Fitness-Armbänder

Fitbit Charge 3 Test Übersicht – Was taugt der Tracker im Vergleich zur Charge 2 ?

Das neue Fitnessarmband von Fitbit ist Ende 2018 auf den Markt gekommen. Eine Weiterentwicklung des Vorgängermodells Charge 2. Was sich beim Fitbit Charge 3 wirklich verbessert hat, dass klären wir in diesem Produktbericht.

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Dafür haben wir uns die bereits vorliegenden Testberichte aus den USA angeschaut und uns durch die Bewertungen auf Amazon gelesen. Was uns wirklich interessiert hat war, ob es eine Verbesserung zum Vorgänger-Tracker gibt. Und wir sind auch fündig geworden. Dazu jetzt mehr.

Das Fitbit Charge 2 wurde im September 2016 auf dem Markt gebracht. Also schon eine ganze Weile her. Endlich bringt Fitbit den Nachfolger auf den Markt. Bis es soweit war, brachte der Hersteller das Fitbit Ionic und das Fitbit Versa auf den Markt. Beide haben einige sehr beeindruckende Tracking-Funktionen und GPS eingebaut.

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Vorteile und Nachteile im Vergleich zur Charge 2 in der Übersicht

Hier wollen wir einmal zusammenfassen, welche Vorteile das neue Fitbit Charge 3 im Vergleich zum Vorgängermodell Charge 2 hat. Und die Frage klären, ob sich eine Neuanschaffung lohnt, wenn Du bereits Besitzer eines Charge 2 Trackers bist.

Vorteile

  • 40 % größeres Display
  • leichteres und kompakteres Design
  • wasserdicht bis 50 m Tiefe und Schwimmtracker

Nicht verbessert

  • Immer noch kein eingebautes GPS
  • monochromes Display

Ausstattung und Funktionen des Fitbit Fitness-Tracker

Das Fitbit Charge 3 gibt es in Deutschland für 130 -150 € im Handel. Je nach Hersteller und Angebot. Also eigentlich nicht besonders viel für ein gutes Fitnessarmband. Das Fitbit Charge 3 bietet Trainingsüberwachung, Schlafüberwachung und Herzfrequenzmessung in einem deutlich leichteren Design. Dabei ist das Display größer geworden und der Fitness-Tracker ist wasserdicht. Außerdem ist der Preis deutlich niedriger als bei den anderen Produkten aus dem Hause Fitbit, die in den letzten Jahren auf den Markt gekommen sind.

Design und Optik

Das neue Fitbit Charge 3 in Rose-Gold/Grey

Optisch wurde das Fitness-Armband von Hersteller deutlich verändert. Der Tracker ist deutlich leichter und dünner angelegt. Gleichzeitig ist das Display um sage und schreibe 40 % gewachsen, im Vergleich zum Charge 2. Beim Kauf hat man die Auswahl zwischen verschiedenen optischen Variationen.

Von Flieder über Rose-Gold/Grey, Schwarz/Aluminium, Frostweiß Sport im Standard-Design. Dazu gibt es die Charge 3 Special Edition, die wiederum mit einigen optischen Alternativen angeboten wird. Also genug Auswahl, damit jeder Freund dieser Fitnessarmbänder ein passendes Modell findet. Außerdem hat man eie große Auswahl an Armbändern aus verschiedenen Materialien. Die Bänder sind beim Tracker leicht austauschbar.

Wir finden: Das neue Fitbit Armband sieht sehr elegant und unauffällig aus.

Display – 40% größer als beim Vorgänger

Trotzdem hat man ein sehr großes Display, was deutlich besser ablesbar ist. Auch im Sonnenlicht berichten die Kunden darüber, dass alles gut gelesen werden kann. Das ist schon mal hervorragend.

Das Fitbit Charge 3 hat wie der Vorgänger einen rechteckigen Bildschirm. Aber das Display ist deutlich dünner geworden, genau wie das ganze Band. Dadurch ist es auch deutlich leichter, was den Tragekomfort eindeutig verbessern sollte. Denn das Gehäuse ist nun aus Aluminium. Das Charge 2 ist aus rostfreiem Stahl gemacht. Ca. 20 % leichter ist das neue Fitnessarmband nun.

Hinweis: Wie zahlreiche Kunden in Ihren Bewertungen auf Amazon berichten, ist das Charge 3 deutlich angenehmer zu tragen. Nicht nur weil es leichter ist, sondern auch weniger auffällig. Außerdem fühlt sich das Armband besonders angenehm an. So zumindest die Erfahrungsberichte von wirklich vielen Kunden.

Bedienung und Handhabung

Was bei der Bedienung zum Charge 3 besonders auffällt? Der Tracker hat keine Knöpfe an den Seiten, mit denen man das Armband bedienen könnte. Fitbit setzt bei diesem Tracker auf einen Touchscreen. Die Bedienung erfolgt also nur über das Touchpad. Der einzige Button liegt auf der linken Seite des Trackers, mit denen man das Gerät aktivieren kann oder eine Anzeige zurückgehen kann.

Herzfrequenzmessung mit optischer Pulsmessung

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Auf der Rückseite, also der Unterseite des Displays liegt der optische Pulsmesser. Fitbit nutzt hier laut eigener Angabe besonders fortschrittliche Herzfrequenzsensoren. Die von Fibit entwickelte PurePulse® Technologie soll besonders genaue Pulsmessung, bzw. Herzfrequenzmessung ermöglichen. Und zwar rund um die Uhr.

Vorteile der Herzfrequenzmessung

Kalorienverbrauch wird deutlich genauer aufgezeichnet

Durch die permanente Pulsmessung wird Dein Kalorienverbrauch deutlich genauer geschätzt. Denn natürlich verbraucht der Körper unter höherer Belastung mehr Kalorien. Durch die kontinuierliche Erfassung der Herzfrequenz kann die Technologie deutlich besser berechnen, wie hoch Dein Kalorienverbrauch tatsächlich ist.

Bessere sportliche Fortschritte

Während des Trainings, egal welcher Sportart, kann das Fitbit Charge 3 permanent überwachen, ob Du in der richtigen Herzfrequenzzone trainierst. Dafür stellst Du vorher Dein Fitness-Ziel dieser Sportart ein und dann warnt sich das Armband, wenn Du zu wenig oder zu viel Anstrengung im Training hast. Dadurch können viel bessere sportliche Erfolge erzielt werden. Unter Profisportlern wird das pulsorientiertes Training genannt. Der beste Weg, um optimale Fortschritte in Deiner Sportart zu erzielen.

Besonders interessant ist die nachträgliche Analyse in der Fitbit-App. Hier wird genau angezeigt, bei welcher Sportart Deine Herzfrequenz welchen Verlauf genommen hat, in welchem Zeitraum. Sehr interessant um seine Fortschritte beim nächsten Mal zu optimieren.

Übertraining erkennen

Wer seinen durchschnittlichen Ruhepuls kennt, der kann bei intensiver sportlicher Belastung über die Herzfrequenzmessung analysieren, ob er im Übertraining ist. Denn Übertraining zeigt sich unter anderem durch einen deutlich erhöhten Ruhepuls. Interessant für semiprofessionelle und professionelle Sportler.

Eingebaute Atemübungen

Ein nettes Feature hat sich Fitbit mit den geführten Atemübungen einfallen lassen. Hier bekommst Du eine Anleitung, um Deinen Ruhepuls zu senken und Dich zu entspannen. Das Armband registriert sofort, ob Deine Herzfrequenz tatsächlich fällt oder nicht. So kannst Du prüfen, ob Deine Entspannungsübungen Wirkung zeigen.

Schlafüberwachung

Eine Stärke der Fitbit Tracker war schon immer die automatische Schlaferkennung und Schlafanalyse. Das ist bei der Fitbit Charge 3 nicht anders. Der Tracker zeichnet automatisch auf wie lange Du im Leichtschlaf, Tiefschlaf und im REM-Schlaf bist.

Natürlich werden auch Schlafdauer Durchschnittswerte angezeigt!

Hinweis: Besonders interessant finden wir den Chart eines Nachtschlafs. Hier kannst Du genau sehen zu welcher Uhrzeit in der Nacht Du in welcher Schlafphase warst. Für ein kleines Experiment: Schau Dir mal Deinen Schlaf an, wenn Du abends vor Mitternacht ins Bett gehst und im Vergleich, wenn Du nach Mitternacht ins Bett gehst. Außerdem solltest Du Dir einmal anschauen was Alkohol für eine Auswirkung auf Deine Schlafqualität hat. Danach wirst Du Dich nicht mehr wundern, warum Alkohol die Leistungsfähigkeit auch am nächsten Tag komplett zerstören kann.

Schrittzähler und klassische Tracking-Werte

Natürlich zeichnet das Fitbit Armband auch die klassischen Werte auf. Die Anzahl der Schritte, zurückgelegte Wegstrecke in Kilometer und der Kalorienverbrauch. Das Fitbit Charge 3 hat auch einen Höhenmesser eingebaut, mit dem die Etagen gezählt werden, die Du zurückgelegt hast. Außerdem wird Dein Ruhepuls im Durchschnitt des Tages angezeigt.

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Als Schwimmtracker perfekt geeignet

Schwimmtracker Illustration
Welche Funktionen braucht ein Schwimmer wirklich?

Eine Weiterentwicklung zum Fitbit Charge 2 ist das Schwimmtracking. Denn die Fitbit Charge 3 ist bis 50 m Tiefe wasserdicht. Ein Programm für das Schwimmen ist eingebaut und so kann man sein Schwimmtraining analysieren. Schwimmen wird automatisch erkannt und das entsprechende Programm eingestellt.

Mehr Infos über Schwimmtracker hier

Automatische Erkennung von Sportarten und Training

Das Charge 3 erkennt automatisch welche Sportart Du gerade machst. Ob Laufen, Schwimmen, Radfahren oder Zirkeltraining. Das System SmartTrack nimmt Dir also fast alles ab. Das Einzige was Du noch tun solltest: Deine Ziele definieren. Alles andere wird automatisch gemacht. Deine Trainingseinheiten werden automatisch erkannt und aufgezeichnet. Die entsprechenden Statistiken für Dich erstellt. Diese kannst Du später in der Fitbit-App ansehen und analysieren.

Dabei erfasst der Tracker jede Bewegungseinheit. Auch Dein Spaziergang am Mittag oder Deine Fahrt mit dem Fahrrad zur Arbeit. Perfekt, um abends einmal Dein Aktivitätsprofil anzuschauen.

Kein eingebautes GPS – aber über Smartphone möglich

Einen Abstrich muss man bei diesem Fitnessarmband machen: GPS ist nicht eingebaut. Das ist natürlich dem günstigen Preis geschuldet. Die teureren Fitbit Versa und Ionic haben dieses Feature. Allerdings sind sie eben auch deutlich teurer.

Wer allerdings sein Smartphone dabei hat, der kann das Armband mit dem Smartphone verbinden und schon zeichnet das Armband auch Dein Tempo und Deine Strecke in Echtzeit auf.

Lebensdauer der Batterie

Fitbit spricht von bis zu 7 Tagen Akkulaufzeit. In den Bewertungen liest man, dass das Armband tatsächlich locker 6 bis 7 Tage durchhält. Das ist verdammt lange für einen Fitness-Tracker.

Das Vorgängermodell konnte nur maximal 5 Tage ohne Ladezeit überbrücken. Natürlich hängt die Akkulaufzeit auch von Deiner Nutzungsintensität ab. Wenn Du ständig auf dem Display rumspielst und GPS Verbindung zum Smartphone hast, dann braucht das Armband natürlich etwas mehr Akku. Aber wie gesagt: 6 Tage hält es offensichtlich auf jeden Fall durch.

Auf dem Armband wird die Batterielebensdauer angezeigt. In Prozenten kannst Du ablesen, wie viel Akku noch vorhanden ist. So wird man nicht unangenehm überrascht im Training.

Die Fitbit-App

Auswertung der Kalorienbilanz in der Fitbit-App
Auswertung der Kalorienbilanz in der Fitbit-App

Unser Favorit war schon immer die Fitbit-App. Sie ist übersichtlich, leicht zu bedienen und liefert sehr viele Infos. Wir haben schon in zahlreichen Produktberichten, Testberichten und Guides darüber berichtet. Die Navigation ist super einfach und die Bedienung sehr intuitiv. Die Übertragung zur Smartphone App erfolgt mit Bluetooth. Die Verbindung erfolgt schnell und leicht.

Egal welche Fitnessuhr wir getestet haben oder darüber berichtet haben: es gibt immer wieder Berichte über schlechte oder gar keine Verbindungen. Das sind schlicht und einfach Bedienungsfehler oder uralte Android bzw. iOS Versionen. Wer ein normales Smartphone hat, der wird hier mit Sicherheit keine Probleme bekommen.

Sowohl für das Apple iPhone OS als auch für Android Smartphones ist eine App vorhanden, die laut Kunden auch sehr gut ist. Wie gesagt: sehr gut. In unserem Testbericht der Fitbit Flex 2 haben wir diese App ausführlich getestet.

Vergleich mit anderen Fitbit Trackern

Das Fitbit Charge 3 ist angesiedelt zwischen dem deutlich günstigeren Fitbit Flex 2 und den Premium-Modell Fitbit Versa. Dabei liefert das neue Charge 3 sehr viele der Funktionen des deutlich teureren Modells Versa. Dazu kommt ein sehr angenehmes und leichtes Design. Natürlich kann das Display nicht mit dem Premiummodell mithalten, aber es reicht völlig aus.

Als Extra hat Fitbit das kontaktlose bezahlen über Fitbit Pay dazu eingebaut. Wer das möchte, der kann das über eine Registrierung nutzen.

Fitbit Charge 3 Test – Die besten Testberichte in der Übersicht

Für unseren Produktbericht haben wir uns auf die Suche nach guten Testberichten gemacht. Schließlich wollten wir uns über alle Details, Stärken und Schwächen dieses neuen Fitbit Trackers informieren. Hierbei sind wir auf einige gute Tests gestoßen, zu denen Du direkt in unserer Test-Übersicht kommst. Einfach auf den Link klicken.

QuelleTestdatumGetestete Fitness-TrackerLink zum TestberichtAnmerkung der Redaktion
Curved08/2018Guter Fitbit Charge 3 Testbericht.Zum Testbericht >>Freier und guter Testbericht.
androidpit12/2018Einzeltest des Fitbit Charge 3 mit Kaufempfehlung,Zum Test >>Frei zugänglicher Test.
Connect10/2018Fitbit Charge 3 im Test.Zum Test >>Lesenswert.

 

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Für wen ist das Fitnessarmband geeignet?

Das Fitbit Chage 3 ist grundsätzlich für alle geeignet, die körperlich aktiv werden wollen. Oder ihre Alktivitäten im Alltag und Sport besser analysieren und optimieren möchten. Wer allerdings im semi-professionellen oder professionellen Bereich trainiert, für den ist das Armband nicht geeignet. Hier braucht man professionellere Lauf- oder Sportuhren. Wer allerdings wie die meisten ab und zu laufen oder ins Fitnessstudio geht. Oder ein paar Bahnen im Schwimmbad zieht, der ist mit der Fitbit Charge 3 bestens bedient. Höhere Ansprüche werden mit der Fitbit Ionic und Versa bedient. Das Fitbit Charge 3ist also für Durchschnittsportler gedacht, die nicht absolute Fitness-Fanatiker sind.

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Unsere Redaktion

Unsere Redaktion? Das sind eindeutig Produktinnovatoren-Freunde, First-Mover, Test-Macher und Supertechies. Vielleicht aber auch nur ganz einfache, neugierige Leute, die sich gerne mit neuen Themen beschäftigen. Wenn uns die Zeit über allen tollen, neuen Guides und Ratgebern ausgeht, dann arbeiten wir aktuell mit genau 14 fantastischen Freelancern zusammen, die ausgesuchte Experten im jeweiligen Produktbereich sind und uns neue Guides zu Produkten und im Ratgeber schreiben. Ob Youtuber, Autor oder Blogger - wir sind ein buntes Team von begeisterten Leuten. Mehr Über uns hier.

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