Apple Watch Series 4 Test – Series 2, Series 3 und Watch Series 4 (GPS) im Vergleich
Das aktuellste Modell ist die Apple Watch Series 4. Aber auch die beiden älteren Smartwatches von Apple werden immer noch gerne gekauft. Schließlich bekommt man beide einfach deutlich günstiger. Allerdings sind sie immer noch teurer als die meisten Alternativen. Inzwischen ist bereits klar, dass die neue Apple Watch 5 bereits in Planung ist und demnächst auf den Markt kommt.
Inhaltsverzeichnis
Unterschiede zwischen der Apple Watch 2 und Series 3
Damit Dritte auch sehen, dass man die Luxus Apple Watch 3 hat ist diese mit einem roten Punkt gekennzeichnet. Denn wenn wir ehrlich sind: viele Käufer dieser teuren Smartwatch kaufen das Modell, weil sie damit angeben möchten. Warum sollte man sonst eine optische Kennzeichnung machen, die nur aus einem roten Punkt besteht.
Eingebette SIM-Karte
Laut Apple ist die eingebettete SIM Karte für sportlich aktive Menschen gedacht. Denn gerade beim Laufen gehen ist es einfach unpraktisch, wenn man immer noch das Smartphone mitführen muss.
So kann man Musik kabellos empfangen und anhören. Natürlich nur mit den Original Apple AirPods. Wenn man schon ein Apple Fashion-Victim ist, dann doch bitte richtig. Ein bisschen Spaß am Rande.
Auf AmazonUnterschiede zwischen der Apple Watch 3 und Series 4
Akku-Laufzeit im Check
Die Akku-Laufzeit liegt je nach Test zwischen 28-30 Stunden. Realistisch betrachtet muss man die Apple Smartwatch also täglich aufladen, wenn sie den ganzen Tag durchhalten soll. Wer natürlich stundenlang Musik hört, der wird hier eher am unteren Rande der Akkulaufzeit sein.
Optisch ist besonders das größere Display augenscheinlich. Es ist im Vergleich zum Vorgängermodell 3 deutlich größer. Es ist von 40 mm auf 44 mm in der Diagonale angewachsen. Also 10 % mehr. Durch das Edge-to-Edge Display der Apple Watch 4 wird die Größe des Screens optimal ausgenutzt. Im Hintergrund arbeitet das neue WatchOS5 um das Nutzer-Interface flüssig anzuzeigen.
Erweiterung der Fitness-und Gesundheitsfeatures
Bei dem neuen Modell hat Apple besonders auf den Ausbau der Fitness- und Gesundheits-Funktionen geachtet. Hier scheint große Nachfrage bei den Kunden dieser Smartwatch zu sein. Der bereits in der Apple Watch 3 vorhandene Herzfrequenzmesser hat nun eine EKG-Erweiterung erfahren. Wie bei den meisten Smartwatches misst die Apple Watch 4 die Herzfrequenz mit einer optischen Pulsmessung am Handgelenk. Dafür ist an der Rückseite der Uhr ein optischer Pulsmesser angebracht, der den Blutfluss mit optischen Signalen misst.
Hinweis: dieses Messverfahren ist nicht sehr genau. Aber es gibt gute Hinweise auf die Durchschnittswerte. Eine genauere Herzfrequenzmessung ist nur mit einem Brustgurt momentan technisch möglich.
Für die EKG-Messung gibt es übrigens in Europa keine Zulassung. Die Hürden der Bürokratie sind eben hierzulande besonders hoch und bei neuen Innovationen ist man ja bekanntermaßen besonders zurückhaltend. Deshalb sagt man ja auch: „Good old Germany“ und nicht „Good new Germany„, wie man weiß.
SOS-Notruf bei Stürzen
Falls man auf der Laufrunde einmal stürzt und sich ernsthaft verletzt, dann erkennt das die Apple Watch Series 4 und fragt nach ob ein Notruf abgesendet werden soll. Wenn ja, dann wird die hinterlegte Notrufnummer angerufen und der Standort mit GPS-Daten übermittelt.
Das Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis spielt bei dieser Smartwatch nicht die ganz große Rolle. Die Fans von Apple zahlen nahezu jeden Preis für die Produkte. Natürlich ist auch die Watch Series 4 wieder im Luxus-Preissegment angesiedelt. Ca. 450 € zahlt man bei günstigen Händlern. Natürlich variiert der Preis von Angebot und Händler.
Die Apple Watch 3 kostet immerhin auch noch fast 300 € im Handel. Die Preisstabilität bei dieser Smartwatch ist einfach extrem, was auch wiederum ein Kaufargument ist. Denn man kann sie tatsächlich gebraucht noch zu relativ hohen Preisen verkaufen und sich dann das neue Modell zulegen.
- Wenn Sie auf der Suche nach den besten Apple Watch Alternativen sind, dann hier mal nachsehen: Die besten Apple Watch Alternativen