Vergleiche

Die besten Induktionsherde im Test: Testsieger & Empfehlungen von Experten

Stiftung Warentest Sieger, ETM Testmagazin Favoriten und top-bewertete Modelle im Vergleich

Profiköche, aber auch ambitionierte Hobbyköche schwören auf den Induktionsherd. Die Vorteile sind vielfältig: Fortschrittliche Technologie, blitzschnelle Erwärmung der Speisen, vergleichsweise hohe Energieeffizienz sowie die Sicherheitsfunktionen sind es, die das Induktionskochfeld so beliebt machen.

Ein Induktionsherd
Moderne Induktionsherde vereinen Effizienz, Sicherheit und präzise Steuerung

Die Geräte punkten letztendlich durch Sparsamkeit, Geschwindigkeit, einfache Reinigung und Pflege sowie Sicherheit, was vor allem bei kleinen Kindern im Haushalt ein sehr wichtiger Faktor ist.

In unserem umfassenden Guide stellen wir dir die besten Induktionsherde aus aktuellen Tests vor. Diese Modelle haben bei renommierten Testinstituten wie Stiftung Warentest, ETM Testmagazin und anderen Experten überzeugt und sind aktuell verfügbar.

Außerdem erklären wir in diesem ausführlichen Ratgeber, was die Besonderheit von Induktionsherden ausmacht, welche Funktionen sie haben und welche verschiedenen Typen es für die Küche gibt. Denn nur wenn du die Vorteile der verschiedenen Modelle kennst und deren Ausstattungseigenschaften verstehst, kannst du dich für das passende Gerät entscheiden.

Inhaltsverzeichnis

Die besten Induktionsherde aus aktuellen Tests

Basierend auf den neuesten Testberichten von Stiftung Warentest (03/2022), ETM Testmagazin und anderen renommierten Instituten präsentieren wir dir die aktuellen Testsieger und Top-Empfehlungen:

Bosch PIF645BB1E Serie 4 – Stiftung Warentest Testsieger (Note 2,0)

Bosch PIF645BB1E Serie 4 Induktionskochfeld (autark), 60 cm breit, Bräterzone für großes Kochgeschirr, PowerBoost schnelleres Kochen, TouchSelect Bedienung, ReStart & QuickStart, Kindersicherung
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Stand von: Juni 24, 2025 4:18 pm - Details
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Das Bosch PIF645BB1E hat sich im umfassenden Test der Stiftung Warentest (Ausgabe 03/2022) als Testsieger durchgesetzt und die Gesamtnote „Gut“ (2,0) erhalten. Besonders beeindruckend: Dieses Modell gehört zu den günstigeren Geräten im Test und bietet dennoch hervorragende Leistung.

Die Stiftung Warentest lobte das Bosch-Induktionskochfeld in allen wesentlichen Testkategorien. Beim Kochen erhielt es die Note 2,0, beim Stromverbrauch ebenfalls 2,0, bei der Handhabung sogar sehr gute 1,8 und bei Sicherheit und Stabilität 2,2. Lediglich bei den Geräuschen gab es kleine Abzüge.

Das 60 cm breite Kochfeld verfügt über vier Kochzonen, darunter eine praktische Bräterzone für großes Kochgeschirr wie Bräter und Fischtöpfe. Die innovative PowerBoost-Funktion sorgt für bis zu 50% mehr Leistung und damit für deutlich kürzere Ankochzeiten. Wasser kocht beispielsweise merklich schneller als bei herkömmlichen Elektroherden.

Besondere Vorteile: DirectSelect-Bedienung für einfache Kochzonen-Auswahl, ReStart-Funktion bei überkochenden Töpfen, sehr gute elektrische Sicherheit, umlaufender Edelstahlrahmen für elegante Optik

Der Timer mit Abschaltfunktion schaltet die gewählte Kochzone nach der gewünschten Zeit automatisch ab, was für zusätzliche Sicherheit und Komfort sorgt. Dank des flachen, umlaufenden Edelstahlrahmens lässt sich die Kochplatte problemlos in einen bereits vorhandenen Ausschnitt in der Arbeitsplatte einpassen.

Mit einem durchschnittlichen Preis von etwa 400-500 Euro bietet das Bosch PIF645BB1E ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist damit ideal für alle, die Qualität zum fairen Preis suchen.

Miele KM 7464 FR – Premium-Testsieger (Stiftung Warentest Note 2,1)

Das Miele KM 7464 FR belegt den zweiten Platz im Stiftung Warentest und erhielt die Gesamtnote „Gut“ (2,1). Als Premium-Modell punktet es besonders bei anspruchsvollen Hobbyköchen und Profi-Anwendern, die höchste Qualität und innovative Funktionen schätzen.

Dieses hochwertige Induktionskochfeld überzeugte die Tester beim Kochen (2,2), Stromverbrauch (2,1), bei der Handhabung (2,1) und den Geräuschen (2,2). Herausragend war die Bewertung bei Sicherheit und Stabilität mit sehr guten 1,8 Punkten.

Das 62,6 cm breite Kochfeld bietet vier Kochzonen inklusive einem leistungsstarken PowerFlex-Kochbereich für maximale Flexibilität. Die revolutionäre TwinBooster-Funktion ermöglicht kürzeste Ankochzeiten mit bis zu 7.300 Watt Leistung – ideal für professionelles Kochen.

Besonders praktisch ist die ComfortSelect-Bedienung mit zentraler Zahlenreihe, über die alle Kochzonen und Leistungsstufen gesteuert werden. Auch großes Kochgeschirr wird dank der intelligenten Zonenerkennung problemlos und gleichmäßig erhitzt.

Premium-Features: Con@ctivity 3.0 für Kommunikation mit der Dunstabzugshaube, Stop&Go-Funktion, Warmhaltefunktion, hochwertige Verarbeitung „Made by Miele“

Das Miele-Kochfeld ist mit der innovativen Con@ctivity-Funktion ausgestattet, die automatisch mit kompatiblen Miele-Dunstabzugshauben kommuniziert. Die Haube passt ihre Leistung automatisch an die Kochaktivität an – für perfekte Küchenluft ohne manuelles Eingreifen.

Mit einem Preis von etwa 1.000-1.200 Euro ist das Miele KM 7464 FR zwar eine Investition, bietet aber dafür Premium-Qualität, innovative Funktionen und die bekannte Miele-Langlebigkeit. Ideal für alle, die das Beste für ihre Küche wollen.

Siemens EX877LX67E iQ700 – Bestes Kochfeld mit Dunstabzug (Stiftung Warentest Note 2,2)

Siemens EX875LYC1E iQ700 Induktionskochfeld (autark), 80 cm breit, varioInduktion Plus freie Platzwahl, power Move Plus voreingestellte Leistungsstufen, powerBoost schnelleres Kochen
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Stand von: Juni 24, 2025 4:18 pm - Details
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Als bestes Kochfeld mit integriertem Dunstabzug setzte sich das Siemens EX877LX67E im Stiftung Warentest durch und erhielt die Gesamtnote „Gut“ (2,2). Diese innovative Lösung kombiniert Induktionskochfeld und Dunstabzug in einem Gerät und revolutioniert damit die Küchenplanung.

Das 81,2 cm breite Kochfeld aus der iQ700-Serie überzeugt mit flexiblem Kochen ohne vordefinierte Kochzonen dank der varioInduktion-Technologie. Die Kochzonen passen sich automatisch an Größe und Form des Kochgeschirrs an – von kleinen Töpfen bis hin zu großen Brätern.

Der integrierte leistungsstarke Dunstabzug zieht Dampf, Fett und Gerüche direkt dort ab, wo sie entstehen: unmittelbar am Kochfeld. Mit einer Luftleistung von bis zu 622 m³/h bei maximaler Intensivstufe sorgt er für perfekte Küchenluft. Der Betrieb ist sowohl mit Abluft als auch mit Umluft möglich.

Innovation highlight: Der integrierte Luftgütesensor misst permanent die Dunst- und Geruchsbelastung und passt die Lüftungsstufe automatisch an

Die Bedienung erfolgt über den intuitiven Dual lightSlider, der eine übersichtliche und einfache Steuerung ermöglicht. Mit Home Connect lässt sich das Kochfeld bequem per Smartphone-App steuern und überwachen.

Besonders praktisch sind die bratSensor Plus-Funktion, die die Pfannentemperatur automatisch konstant hält und Anbrennen verhindert, sowie powerMove Plus, mit dem du die Leistungsstufe durch einfaches Bewegen des Kochgeschirrs ändern kannst.

Mit einem Preis von etwa 2.500-3.000 Euro ist das Siemens EX877LX67E eine Premium-Lösung für moderne Küchen, die maximale Flexibilität und Platzersparnis bieten möchte.

Weitere Top-Empfehlungen aus Tests

Samsung NZ64T3707AK – Smart-Kochfeld mit WiFi

Das Samsung NZ64T3707AK bringt die digitale Revolution in die Küche. Dieses innovative 60 cm breite Induktionskochfeld lässt sich über WiFi mit dem Smartphone verbinden und bietet zahlreiche intelligente Funktionen, die das Kochen revolutionieren.

Über die Samsung SmartThings App kannst du das Kochfeld remote steuern, Kochprogramme aktivieren und sogar Rezepte direkt auf das Kochfeld übertragen. Das integrierte Display zeigt nicht nur die aktuellen Einstellungen an, sondern kann auch Kochanleitungen und Timer-Informationen darstellen.

Die Virtual Flame Technology ist ein einzigartiges Samsung-Feature: Blaue LED-Lichter simulieren eine Gasflamme und geben visuelles Feedback über die aktuelle Heizleistung. Dies ist besonders hilfreich für Köche, die von Gas auf Induktion umsteigen.

Mit vier flexiblen Kochzonen und der innovativen Dual Cook Flex Zone lassen sich auch große Kochgeschirre optimal nutzen. Die präzise Temperaturkontrolle und die schnelle Reaktionszeit machen dieses Kochfeld zu einer ausgezeichneten Wahl für technikaffine Köche.

Electrolux EIV63440BS – Professionelle Ausstattung

Das Electrolux EIV63440BS richtet sich an anspruchsvolle Hobbyköche und Semi-Profis, die höchste Qualität und Präzision beim Kochen erwarten. Dieses 60 cm breite Induktionskochfeld überzeugt durch seine robuste Bauweise und professionelle Ausstattung.

Besonders hervorzuheben ist die Bridge-Funktion, die zwei Kochzonen zu einer großen, gleichmäßig beheizten Fläche verbindet. Damit lassen sich auch übergroße Bräter, Fischpfannen oder Grillplatten optimal verwenden. Die Funktion erkennt automatisch die Größe des Kochgeschirrs und passt die Heizzone entsprechend an.

Die Hob2Hood-Technologie kommuniziert automatisch mit kompatiblen Electrolux-Dunstabzugshauben und stellt die Absaugleistung je nach Kochaktivität ein. Dies sorgt für optimale Luftqualität in der Küche, ohne dass du manuell eingreifen musst.

Mit 14 Leistungsstufen pro Kochzone und der leistungsstarken Boost-Funktion bietet das Electrolux-Kochfeld höchste Flexibilität. Die Timer-Funktion ist für jede Zone einzeln einstellbar, was bei komplexeren Gerichten sehr praktisch ist.

SMEG SI2641D – Italienisches Design trifft Technik

Das SMEG SI2641D vereint italienisches Design mit modernster Induktions-Technologie. Die charakteristische Edelstahl-Rahmen-Optik macht dieses 60 cm breite Kochfeld zu einem echten Hingucker in jeder Küche und passt perfekt zu anderen SMEG-Geräten.

Die vier Kochzonen bieten eine Gesamtleistung von 7.200 Watt und verfügen alle über die praktische Booster-Funktion. Besonders die große Kochzone mit 21 cm Durchmesser und 3.200 Watt Leistung eignet sich hervorragend für große Töpfe und schnelles Kochen.

Die Touch-Control-Bedienung ist intuitiv gestaltet und reagiert präzise auf Berührungen. Jede Kochzone verfügt über 9 Leistungsstufen, die sich stufenlos einstellen lassen. Die LED-Anzeigen sind auch bei hellem Licht gut ablesbar.

Sicherheit wird bei SMEG großgeschrieben: Das Kochfeld verfügt über Kindersicherung, Überhitzungsschutz, automatische Topferkennung und eine zuverlässige Restwärmeanzeige. Die hochwertige Verarbeitung und das zeitlose Design machen dieses Kochfeld zu einer langfristigen Investition.

AEG IKE64441XB Serie 6000 – Beliebtes Preis-Leistungs-Modell

AEG IKE64441XB Autarkes Kochfeld / Induktion / Serie 6000 mit Bridge / Hob²Hood / Slider-Bedienung / 60 cm / Edelstahlrahmen / 4 Kochzonen / Bridge-Funktion / Powerfunktion / Kindersicherung
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Stand von: Juni 24, 2025 4:18 pm - Details
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Das AEG IKE64441XB aus der Serie 6000 gehört zu den beliebtesten und bestbewerteten Induktionskochfeldern bei Verbrauchern und überzeugt mit einem ausgezeichneten Preis-Leistungs-Verhältnis. Mit durchschnittlich 4,4 von 5 Sternen bei über 300 Bewertungen hat es sich als zuverlässige Wahl etabliert.

Das 60 cm breite Kochfeld bietet vier Kochzonen mit der praktischen Bridge-Funktion, die es ermöglicht, zwei Kochzonen zu einer großen Kochfläche zu verbinden. Perfekt für große Bräter, Fischpfannen oder andere übergroße Kochgeschirre.

Besonders hervorzuheben ist die innovative Hob²Hood-Funktion, die mit kompatiblen AEG-Dunstabzugshauben kommuniziert. Das Kochfeld steuert automatisch Lüftergeschwindigkeit und Beleuchtung der Haube – je nach Kochaktivität.

Praktische Features: Slider-Touch-Bedienung, PowerBoost für alle Kochzonen, Timer-Funktion, Kindersicherung, eleganter Edelstahlrahmen

Die intuitive Slider-Bedienung ermöglicht eine präzise Einstellung der 14 Leistungsstufen durch einfaches Gleiten über das Touch-Feld. Die PowerBoost-Funktion ist für alle Kochzonen verfügbar und reduziert Ankochzeiten um bis zu 50%.

Kunden loben besonders die schnelle Aufheizzeit, die einfache Bedienung und die hochwertige Verarbeitung. Das autarke Design mit Edelstahlrahmen fügt sich elegant in jede Küche ein und bietet durch das „Made in Germany“-Siegel zusätzliche Qualitätssicherheit.

Mit einem Preis von etwa 500-600 Euro bietet das AEG IKE64441XB moderne Induktions-Technologie zu einem fairen Preis und ist damit ideal für alle, die ein zuverlässiges Kochfeld mit guter Ausstattung suchen.

Neff T48FD23N0 Serie 6 – Innovative Flexibilität mit TwistPad

NEFF T58PHF1L0, N 70, Induktionskochfeld, autarkes Glaskeramik-Kochfeld 80 cm breit, Twist Touch, Home Connect, Smart Hood Automatic, Powerstufe, flächenbündig, Schwarz
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Ein weiterer Testfavorit ist das Neff T48FD23N0 aus der Serie 6, das sich durch seine innovative Bedienung und hohe Flexibilität auszeichnet. Dieses 80 cm breite Kochfeld bietet mit seinem einzigartigen TwistPad-Bedienkonzept eine völlig neue Art der Kochfeld-Steuerung.

Das magnetische TwistPad kann nach dem Kochen einfach abgenommen und in der Spülmaschine gereinigt werden. Die Bedienung ist intuitiv: Einfach auf die gewünschte Kochzone tippen und mit dem TwistPad die Leistung stufenlos einstellen. Diese Innovation macht das Kochen nicht nur komfortabler, sondern auch sicherer, da Kinder das abnehmbare Bedienelement nicht erreichen können.

Besonders beeindruckend ist die FlexInduction-Technologie, die das gesamte Kochfeld in flexible Zonen unterteilt. Egal ob kleine Milchtöpfe oder große Bräter – das Kochfeld erkennt automatisch Größe und Position des Kochgeschirrs und passt die Heizzone entsprechend an.

Innovative Features: TwistPad-Bedienung, FlexInduction-Technologie, PowerBoost für alle Zonen, Timer-Funktion für jede Zone einzeln

Die PowerBoost-Funktion ist für alle Kochzonen verfügbar und erhöht die Leistung um bis zu 50%. Damit bringst du 2 Liter Wasser in nur 3 Minuten zum Kochen – ideal für Pasta, Kartoffeln oder wenn es mal schnell gehen muss.

Das Neff T48FD23N0 überzeugt auch bei der Energieeffizienz und liegt im oberen Bereich der Bewertungen. Die präzise Temperaturregelung und die innovative Bedienung machen es zu einer ausgezeichneten Wahl für moderne Küchen.

Bauknecht CTAI 6640 FFS IN – Preis-Leistungs-Champion

Das Bauknecht CTAI 6640 FFS IN hat sich als echter Geheimtipp für preisbewusste Käufer etabliert. Dieses 60 cm breite Induktionskochfeld bietet eine beeindruckende Ausstattung zu einem sehr fairen Preis und wurde bereits in mehreren Tests positiv bewertet.

Besonders hervorzuheben sind die FlexiCook-Zonen, eine Bauknecht-eigene Technologie, die es ermöglicht, zwei Kochzonen zu einer großen, flexiblen Kochfläche zu verbinden. Damit können auch ausladende Bräter, große Fischpfannen oder Woks optimal und gleichmäßig erhitzt werden.

Die Bedienung erfolgt über ein übersichtliches Touch-Display mit 9 Leistungsstufen pro Kochzone. Die integrierte Power-Boost-Funktion steht für alle vier Kochzonen zur Verfügung und reduziert die Ankochzeiten erheblich. Ein praktischer Timer mit Abschaltfunktion sorgt für zusätzliche Sicherheit.

Kunden schätzen besonders das ausgezeichnete Preis-Leistungs-Verhältnis und die zuverlässige Funktion. Das Kochfeld verfügt über alle wichtigen Sicherheitsfeatures wie Kindersicherung, Überhitzungsschutz und Restwärmeanzeige.

Besonders günstig: Oft für unter 400 Euro erhältlich, bietet aber dennoch professionelle Ausstattung und solide Qualität

Die Installation ist dank der standardisierten Maße (56 x 49 cm Ausschnitt) in nahezu jede Arbeitsplatte möglich. Das elegante Design mit schwarzer Glaskeramik-Oberfläche und dezenten Bedienelementen fügt sich harmonisch in jede Küche ein.

Gorenje IT640BSC – Kompaktes Kochfeld für kleine Küchen

Gorenje ECD643BSC Einbau-Kochfeld ECD643BSC, integriert, Schwarz, Touchscreen, oben vorne, 7000 W, 595 mm
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Für kleinere Küchen, Single-Haushalte oder als Zweit-Kochfeld ist das Gorenje IT640BSC eine hervorragende Wahl. Das kompakte 60 cm breite Induktionskochfeld bietet trotz seiner Größe eine vollwertige Ausstattung und überzeugt durch sein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Die vier Kochzonen sind optimal auf die Bedürfnisse kleinerer Haushalte abgestimmt, bieten aber dennoch genügend Flexibilität für anspruchsvolle Kochprojekte. Eine der Kochzonen lässt sich zur Bräterzone erweitern, was bei dieser Preisklasse nicht selbstverständlich ist.

Besonders praktisch ist die TouchControl-Bedienung mit LED-Anzeige, die eine präzise Einstellung der Kochstufen ermöglicht. Jede Kochzone verfügt über 9 Leistungsstufen plus Boost-Funktion, was für die meisten Kochanwendungen vollkommen ausreicht.

Das Gorenje-Kochfeld punktet auch bei den Sicherheitsfeatures: Neben der standardmäßigen Kindersicherung und Überhitzungsschutz verfügt es über eine zuverlässige Topferkennung und eine gut sichtbare Restwärmeanzeige.

Kunden loben die einfache Installation und die intuitive Bedienung. Die Verarbeitung ist solide und die Reinigung dank der glatten Glaskeramik-Oberfläche unkompliziert. Für unter 350 Euro erhältst du hier ein zuverlässiges Induktionskochfeld mit allen wichtigen Funktionen.

Die besten Testberichte im Überblick

Für eine fundierte Kaufentscheidung haben wir die wichtigsten und vertrauenswürdigsten Testberichte zu Induktionsherden recherchiert. Hier findest du eine Übersicht der besten Tests:

Testinstitut Test-Ausgabe Getestete Produkte Testsieger
Stiftung Warentest 03/2022 14 Induktionskochfelder Bosch PIF645BB1E (Note 2,0)
ETM Testmagazin 11/2022 11 Induktionskochfelder Verschiedene Kategorien
Haus & Garten Test 2024 Einbau-Induktionsherde Aktuelle Empfehlungen
Technikzuhause.de 06/2023 Induktionsherde mit Backofen Gorenje GEIT5C60BPG (sehr gut)

Die Tests zeigen deutlich: Teurer bedeutet nicht automatisch besser. So schnitt das günstige Bosch-Modell für etwa 400 Euro ähnlich gut ab wie deutlich teurere Konkurrenten für über 1.000 Euro. Entscheidend sind die individuellen Bedürfnisse und gewünschten Funktionen.

Was ist ein Induktionsherd?

Das Kochfeld vom Induktionsherd
Das Kochfeld vom Induktionsherd

Der Induktionsherd ist auf den ersten Blick von einem gewöhnlichen Elektroherd kaum zu unterscheiden. Sobald er eingeschaltet wird, um damit zu kochen, fällt der bedeutende Unterschied auf: Das Kochfeld wird nicht mal lauwarm. Wird allerdings das Kochgeschirr darauf gestellt, erwärmt sich dieses und zwar viel schneller als es bei einem gewöhnlichen Herd der Fall ist.

Befindet sich auf dem Kochfeld kein entsprechendes Kochgeschirr, bleibt das Induktionskochfeld auch im eingeschalteten Zustand kalt. Die Platte dient also lediglich als Standfläche für Töpfe und Pfannen. Der Induktionsherd erzeugt durch elektromagnetische Wechselfelder Energie, die auf das Kochgeschirr übertragen wird, die sich dadurch erhitzen.

Mit einem solchen Kochfeld wird nicht nur der Boden des Topfes erwärmt, sondern ebenso die Seitenränder. Dadurch wird das Gargut im Vergleich zu herkömmlichen Herden gleichmäßiger erwärmt und die Kochresultate werden deutlich besser.

Zu beachten ist, dass spezielles, dafür geeignetes Kochgeschirr erforderlich ist, da das Wechselfeld nur auf magnetisches Kochgeschirr reagiert. Hierbei handelt es sich um ferromagnetische Töpfe und Pfannen. Magnete haften an ihnen. Geeignet sind Töpfe aus:

  • Stahl
  • Emaille
  • Gusseisen
  • Speziellem Edelstahl mit magnetischem Boden

Wie funktioniert ein Induktionsherd?

Bei allen Elektroherden wird die Herdplatte oder Kochstelle durch Heizspiralen erhitzt und die Hitze wird auf das Kochgeschirr übertragen. Dies dauert lange, denn zuerst muss sich die Kochplatte erwärmen, um diese Wärme anschließend auf den Topf zu übertragen.

Dadurch wird unnötig Wärme an die Umgebung abgestrahlt und Energie verschwendet. Nicht so beim Induktionsherd, denn hier bleibt das Kochfeld kalt. Nur das Kochgeschirr erhitzt sich. Dies macht die hohe Effizienz und das energiesparende Kochen mit dem Induktionsherd aus.

Induktionsspule sorgt für ein Magnetfeld

Unter dem Kochfeld des Herdes gibt es kein Heizfeld. Unter der Glasplatte befindet sich stattdessen eine aus Kupferdraht gewickelte Induktionsspule, durch die Wechselstrom fließt. Durch diesen Stromfluss wiederum wird ein Magnetfeld erzeugt. Wird nun ein geeigneter Topf oder eine Pfanne auf das Kochfeld gestellt, erzeugt das Magnetfeld im Kochgeschirr Wirbelströme, die für eine schnelle Übertragung der Wärme vom Herd auf das Kochgeschirr sorgen und das Gefäß erhitzen, sodass der Koch- oder Bratvorgang eingeleitet wird.

Induktionskochfelder sind dank der hohen Kochenergie auch für ein scharfes Anbraten von Fleisch bestens geeignet. Durch die genaue Leistungsdosierung sind sie auch perfekt für die Zubereitung von Suppen, Soßen und Schmorgerichten, die mehrere Stunden lang auf einer niedrigen Stufe vor sich hin köcheln. Der Induktionsherd ermöglicht ein punktgenaues Kochen und bietet innerhalb weniger Sekunden volle Leistung.

Wie wird ein Induktionskochfeld bedient?

Bedienfeld Induktionsherd
Bedienung mit versenkbaren Knebelschalter

Die Bedienung erfolgt entweder über verschiedene Knöpfe und Drehschalter oder über ein Touchfeld. Induktionsherde mit Touchfeld sind deutlich besser, da die Bedienung dadurch viel komfortabler und präziser ist. Von Vorteil sind bei diesen Modellen die Anzeige der aktuellen Temperatur sowie der bereits verstrichenen und noch verbleibenden Kochzeit.

Zudem ist es möglich, eine beliebige Temperatur auf den Grad genau einzustellen. Modelle mit Touchfeld verfügen in der Regel außerdem über eine Kindersicherung. Dies ist in einem Haushalt mit Kindern unbedingt empfehlenswert.

Moderne Induktionskochfelder punkten je nach Modell im Vergleich zu Elektrogeräten mit vielfältigen Funktionen:

  • bis zu 17 Leistungsstufen für präzise Temperatursteuerung
  • Boost-Funktionen, die für maximale Leistung innerhalb kurzer Zeit sorgen
  • Topferkennung: Das Kochfeld wird ausgeschaltet, sobald das Kochgeschirr zur Seite geschoben oder vom Kochfeld genommen wird. Die Platte aktiviert sich jedoch sofort wieder, wenn es zurück auf das Kochfeld gestellt wird
  • Bei manchen Herden gibt es einen praktischen Schalter zur Vergrößerung der Kochplatten (Bridge-Funktion)
  • Timer: dank der Zeitsteuerung genaue Einschaltung des Herdes
  • Stop&Go-Funktion für Unterbrechungen
  • Warmhaltefunktion
  • Auftau-Funktion
  • Automatische Temperaturregelung
  • Selbstreinigung (Speisereste werden durch hohe Temperaturen entfernt)
  • Smarte Funktionen wie App-Steuerung bei modernen Geräten

Vorteile des Induktionsherd im Überblick

Der Kochvorgang nimmt deutlich weniger Zeit in Anspruch als mit herkömmlichen Herden, da das Kochgeschirr nicht nur am Boden erwärmt wird, sondern ebenso an den Seiten und die Hitze daher viel effektiver übertragen wird. Um einen Liter Wasser in einem Topf zum Kochen zu bringen, braucht ein Induktionsherd mit 1.400 Watt ungefähr vier Minuten.

Ein Elektroherd mit der gleichen Leistung benötigt hierfür rund 10 Minuten. Dies zeigt die hohe Effizienz und die beträchtliche Stromersparnis. Es ist grundsätzlich empfehlenswert, einen leistungsstarken Induktionsherd auszuwählen, denn damit geht das Kochen einfach schneller vonstatten.

Praktischer Vorteil: Da das Kochfeld selbst kaum erhitzt, brennen keine Speisereste auf dem Herd an. Dies wiederum führt zu einer erheblich einfacheren Reinigung.

Weitere wichtige Vorteile im Detail:

  • Energieeffizienz: Bis zu 50% weniger Stromverbrauch gegenüber Ceranfeldern
  • Sicherheit: Keine heißen Kochflächen, geringere Verbrennungsgefahr
  • Präzision: Sofortige Reaktion auf Temperaturänderungen
  • Sauberkeit: Einfache Reinigung, da nichts festbrennt
  • Komfort: Viele intelligente Funktionen wie automatische Topferkennung
  • Umweltfreundlichkeit: Geringerer Energieverbrauch schont die Umwelt

Das Induktionskochfeld im Vergleich mit dem Elektro- und Gasherd

In unserem Ratgeber beleuchten wir die Vorteile eines Induktionsherd im Detail. Im direkten Vergleich mit einem Elektroherd und Gasherd zeigen wir die spezifischen Stärken und Schwächen der Induktionskochfelder auf.

Der Trend ist eindeutig: immer mehr Induktionsherde finden sich in deutschen Küchen. Das liegt nicht nur an dem sehr schnellen Aufheizen der Kochfelder, sondern auch an der hohen Energieeffizienz. Außerdem darf der Sicherheitsaspekt, vor allem bei kleinen Kindern im Haushalt, nicht vernachlässigt werden. Dazu kommt die einfache Reinigung und die exakte Leistungsdosierung.

Kriterium Induktion Ceran/Elektro Gas
Aufheizzeit Sehr schnell Langsam Sofort
Energieeffizienz Sehr hoch Niedrig Mittel
Sicherheit Sehr hoch Mittel Niedrig
Reinigung Sehr einfach Mittel Aufwendig

Leichte Reinigung der Kochfelder

Induktionskochfeld
Leichte Reinigung der Kochfelder

Für die Flächen und Glastür genügt es, eine warme Spüllauge oder bei Bedarf etwas Fettlöser zu verwenden. Die Glaskeramikkochfelder können einfach feucht abgewischt werden. Sollte auf dem Induktionskochfeld einmal etwas haften bleiben, hilft ein Ceran-Klingenschaber.

Damit können die Speiserückstände vorsichtig entfernt werden. Zudem besteht keine Verbrennungsgefahr, da die Oberfläche nach dem Kochen schnell abkühlt. Die erhöhte Sicherheit ist nicht nur für Familien mit Kindern vorteilhaft.

Induktionsherde sind von unterschiedlichen Herstellern in vielen Produktdesigns und -variationen sowie in verschiedenen Preis- und Leistungsklassen erhältlich, sodass jeder das passende Gerät findet.

Verschiedene Arten und Typen

Wer einen Induktionsherd kaufen möchte, kann sich zwischen verschiedenen Ausführungen entscheiden:

  • Einbauherd (integriert in die Küche)
  • Standherd (freistehend)
  • Autarkes Induktionskochfeld (nur Kochfeld ohne Backofen)
  • Portable Induktionskochplatten (mobil einsetzbar)

Die Auswahl hängt von der Kücheneinrichtung, dem verfügbaren Platz und den individuellen Anforderungen ab.

Der Einbauherd – ideal bei neuen Küchen

Wird eine neue Küche angeschafft, ist ein Einbauherd geeignet. Dieser bietet den Vorteil, dass Möbel und Geräte perfekt zueinander passen. In gut durchdachten Küchen wird der Herd in einem Schrank eingebaut. Bei einem Einbaugerät besteht die Wahl zwischen einem autarken Kochfeld und einem separaten Backofen oder einem Kombigerät, bei dem beides integriert ist. Letzteres ist platzsparender, ersteres flexibler. Einbaugeräte sind standardisiert und meist 50, 60 oder 80 cm breit.

Der Standherd – sehr beliebt und große Auswahl

Der Induktionsherd als Standherd mit einem dazugehörigen Kochfeld und Backofen passt in handelsübliche Küchen und kann ganz nach Wahl aufgestellt werden. Diese Bauart ist bei den Kunden sehr beliebt. Es gibt eine große Auswahl an verschiedenen Modellen, die jedem Bedarf gerecht wird.

Bei einem integrierten Backofen sollte grundsätzlich auf die maximale Heizleistung, die angebotenen Beheizungsarten und nützliche Features wie Reinigungsprogramme geachtet werden. Gut ausgestattete Herde bieten kombinierbare Ober- und Unterhitze, Heißluft, eine oder mehrere Grillstufen, Pizzastufen und Auftauprogramme.

Das autarke Induktionskochfeld – maximale Flexibilität

Autarke Induktionskochfelder bieten maximale Flexibilität bei der Küchenplanung. Sie können unabhängig vom Backofen an beliebiger Stelle in die Arbeitsplatte eingebaut werden. Dies ermöglicht ergonomische Lösungen, wie beispielsweise den Backofen auf Augenhöhe zu installieren.

Diese Lösung ist auch praktisch, wenn nur das Kochfeld oder nur der Backofen ersetzt werden muss. Bei kombinierten Geräten müsste bei einem Defekt das komplette Gerät ausgetauscht werden.

Portable Induktionskochplatten – mobil und flexibel

Wenn wenig Platz zur Verfügung steht oder zusätzliche Kochkapazität benötigt wird, sind portable Induktionskochplatten die optimale Wahl. Diese können überall platziert werden und eignen sich sogar dafür, um sie unterwegs mitzunehmen – zum Camping, in die Ferienwohnung oder als temporäre Lösung.

Tipp: Es empfiehlt sich, beim Kauf auf Markenqualität zu setzen. Bewährte Hersteller bieten in der Regel alle erforderlichen Funktionen, die das Kochen zum Vergnügen machen.

Kaufratgeber: Darauf solltest du beim Kauf achten!

Kochen auf dem Induktionskochfeld

Bevor du dich für ein Induktionskochfeld entscheidest, solltest du dir einige wichtige Kaufkriterien genauer ansehen. Dann stehst du im Geschäft oder bei der Online-Suche nicht vor einem Rätsel, wie die Qualität eines Kochfeldes einzuschätzen ist. Hier findest du die wichtigsten Faktoren, die du beim Kauf eines Induktionsherd beachten solltest.

Wie viel Leistung in Watt sollte es sein?

Für den normalen Haushalt ist eine Gesamtleistung von 7.000 bis 7.400 Watt mehr als ausreichend. Nur professionelle Köche und sehr ambitionierte Hobbyköche sollten sich Gedanken über mehr Leistung machen. Da wir Deutsche gerne zu überdimensionierten und teuren Haushaltsgeräten greifen, nur weil wir uns von imposanten Daten beeindrucken lassen, solltest du dir hierüber wirklich kurz Gedanken machen.

Windige Verkäufer können sehr überzeugend sein mit auswendig gelernten Zahlen. Schnell bekommt man Sorge, dass man vielleicht zu wenig Leistung beim Kochen hat. Das ist meist unbegründet. Selbst Kochfelder mit 6.000 Watt Gesamtleistung reichen für einen normalen Haushalt komplett aus.

Autarkes Induktionskochfeld oder nicht?

Was bedeutet das überhaupt? Ein Beispiel: ein autarkes Kochfeld kann völlig unabhängig von einem eventuell vorhandenen Backofen eingebaut werden. Kaufst du dir eine neue Ausstattung, dann solltest du auf jeden Fall auf ein autarkes Kochfeld und einen autarken Backofen achten.

Denn dann können diese getrennt voneinander ausgetauscht werden, zum Beispiel im Falle eines Defekts. Sind beide nicht autark, das heißt voneinander abhängig, dann musst du beide ersetzen, wenn eines kaputt geht. Oder du musst einen teuren Kundendienst kommen lassen.

Welchen Stromanschluss brauche ich?

Schaust du dir Induktionskochfelder an, dann gibt es grundsätzlich zwei Stromanschlüsse:

  1. Schuko-Stecker (230V, normal)
  2. Starkstromanschluss (400V, Drehstrom)

Für dich einfacher ist ein Kochfeld mit herkömmlichem Schuko-Stecker, falls die Leistung ausreicht. Das ist Standard in der Küche. Der Vorteil: Du kannst das ganz einfach selbst anschließen. Handelt es sich hingegen um ein Induktionskochfeld mit einem Starkstromanschluss, dann muss unbedingt ein Fachmann ran. Denn hier wird es gefährlich, wenn du einen Fehler machst.

Die meisten leistungsstarken Induktionskochfelder benötigen jedoch einen 400V-Anschluss für optimale Performance.

Einbaumodell oder freistehend?

Die Einbaumodelle sind am meisten verbreitet

Meistens greift man in Deutschland zu den Einbau-Kochfeldern. Diese werden in die Arbeitsplatte eingelassen und sehen einfach sehr elegant aus. Handelt es sich um ein autarkes Gerät, dann kann man es an jeder beliebigen Stelle der Arbeitsplatte einbauen. Meistens montiert man es allerdings klassisch direkt über dem Backofen.

Allerdings gibt es auch freistehende Induktionskochfelder. Diese werden gern einmal im Wohnmobil in den Urlaub mitgenommen und auf dem Campingplatz verwendet. Auch für Single-Haushalte und Studentenwohnungen ist ein freistehendes Induktionskochfeld eine günstige Alternative.

Viele haben ganz einfach keine Einbauküche, denn das ist teuer und echter Luxus. Außerdem sind diese Kochfelder natürlich sehr praktisch, da sie überall hin mitgenommen werden können.

Wie viele Kochzonen sollen es sein?

Freistehendes, transportables Induktionskochfeld
Freistehendes, transportables Induktionskochfeld mit einer Kochzone

Fast jedes Einbau-Induktionskochfeld hat 4 Kochzonen. Bei einigen Geräten gibt es eine Mehrzweck-Kochzone (Bridge-Funktion). Hier kann man große Töpfe, Bräter oder spezielle Pfannen verwenden. Auch große Grillplatten finden hier ihren Platz.

Bei freistehenden Induktionskochfeldern gibt es meist 1-2 Kochzonen. Hochwertige Modelle für größere Haushalte können auch mehr Zonen haben. Für Familien sind 4 Kochzonen meist ideal, Singles kommen oft mit 2 Zonen aus.

Sicherheitsfunktionen und Ausstattung

Die Hersteller lassen sich bei ihren Kochfeldern einiges einfallen. Funktionen, die man brauchen kann und andere, die man niemals nutzt. Hört sich aber beim Kauf natürlich immer gut an, wenn eine lange Liste von gut klingenden Features vorhanden ist. Natürlich lassen wir uns gerne davon verleiten, ein paar hundert Euro mehr auszugeben. Das wissen auch die Hersteller.

Du solltest dich beim Kauf also wirklich nüchtern überlegen, ob du in den letzten Jahren irgendeine dieser Funktionen wirklich gebraucht hättest. Und ob du diese in der Zukunft brauchst. Greife dann im Zweifel lieber zum günstigeren Modell, das nur Funktionen hat, die du wirklich benötigst.

Ausnahme: Wir würden dir in einem Haushalt mit Kindern auf jeden Fall eine Kindersicherung, oft auch Verriegelungsfunktion genannt, empfehlen. Auch wer neugierige Haustiere hat, sollte über so etwas nachdenken.

Außerdem machen für uns ein Überhitzungsschutz und eine Abschaltautomatik absoluten Sinn. Allerdings sind diese beiden Funktionen in nahezu jedem modernen Induktionskochfeld eingebaut.

Sinnvolle Sicherheitsfeatures: Kindersicherung, Überhitzungsschutz, Abschaltautomatik, Topferkennung, Restwärmeanzeige

TÜV geprüft?

Da es inzwischen viele Geräte mit TÜV-Prüfung gibt, würden wir tatsächlich dazu raten. Bei einem TÜV-geprüften Modell kannst du davon ausgehen, dass ein Gerät auf Herz und Nieren getestet worden ist. Da diese Prüfung bei guten Herstellern mehr oder weniger Standard ist, würden wir darauf nicht verzichten.

Preislich macht das dann wirklich keinen Unterschied. Wenn du natürlich in die unterste Preisklasse greifst, dann kann man über diesen Punkt hinwegsehen.

Häufige Fragen zu Induktionsherden und Induktionskochfeldern

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Häufige Fragen

In diesen häufigen Fragen (FAQ) beantworten wir die wichtigsten Fragen zum Thema. Darunter viele Fragen, die wir über die Kommentare oder per E-Mail bekommen. Sollte deine Frage hier nicht dabei sein, dann freuen wir uns auf deine Nachricht über das Kommentarfeld.

Erhitzt sich das Induktionskochfeld bei einem Induktionsherd wirklich nicht?

Wer einen klassischen Gas- oder Elektroherd hatte, der kann kaum glauben, dass sich ein Induktionskochfeld tatsächlich nicht erhitzt. Aufheizen tut sich nur der Topf oder die Pfanne auf dem Kochfeld. Deshalb benötigt man für einen Induktionsherd auch geeignete Töpfe und Pfannen.

Auf dem Induktionsherd erhitzt sich aber natürlich der Topf oder die Pfanne. Eine gewisse Erwärmung des Kochfeldes entsteht dann über den heißen Boden der Pfanne oder vom Topf. Also bitte nicht ausprobieren, indem du die Hand drauflegst. Wenn man allerdings ein Induktionskochfeld einschaltet, dann bleibt dieses ohne Kochgeschirr völlig kalt.

Warum macht mein Induktionsherd während des Kochens Geräusche? Ist hier etwas defekt?

Keine Sorge, Induktionsherde arbeiten mit Lüftern. Erhitzt sich das Kochfeld durch die darauf stehenden Töpfe oder Pfannen, dann wird ab einer gewissen Temperatur ein Lüfter aktiviert, der Geräusche macht. Dieser ist dann leise hörbar. Die Kühlung durch den Lüfter ist notwendig, weil die Elektronik in Induktionsherden temperaturempfindlich ist.

Kommen Induktionsherde in die Jahre, dann nutzen sich teilweise die Lager der Lüfterachsen ab. Die Geräuschentwicklung nimmt dann leicht zu. Allerdings sind diese Geräuschemissionen nicht laut. Sollte dein Induktionsherd andere, ungewöhnliche Geräusche machen, die nicht durch den Lüfter verursacht werden, dann solltest du die Garantie in Anspruch nehmen.

Sind Edelstahltöpfe induktionsgeeignet?

Das kommt auf den Edelstahl-Typ an. Auf einem Induktionskochfeld kann man nur mit Metallen kochen, die auch magnetisch sind. Deshalb sind Topfböden aus ferromagnetischem Stahl für Induktionskochfelder geeignet. Normale Töpfe aus Alu oder bestimmten Edelstahl-Legierungen sind es nicht, da sie nicht magnetisch sind.

Bevor du aber gleich neue Töpfe kaufst, kannst du dein vorhandenes Kochgeschirr mit einem Magneten selbst testen. Denn teilweise sind auch Töpfe aus Edelstahl und Aluminium mit einem magnetischen Topfboden ausgestattet. Hier wird einfach noch ein magnetisches Material verwendet, das dann wieder auf einem Induktionskochfeld perfekt funktioniert.

Kann ich bei nicht magnetischen Töpfen eine Adapterplatte verwenden?

Wenn du Lieblingstöpfe hast, die nicht magnetisch sind, dann gibt es einen Workaround. Im Handel kann man spezielle Adapterplatten kaufen, die man dann unter den Topf legt. Natürlich nur, wenn der Topf nicht für Induktion geeignet ist.

Irgendwann stellt sich aber schon die Frage, warum man einen Induktionsherd hat, wenn man nicht das geeignete Kochgeschirr benutzt. Diese magnetische Metallplatte täuscht dem Herd sozusagen vor, dass es sich hier um einen induktionsfähigen Topf oder Pfanne handelt und das Kochfeld heizt sich dann auf.

Allerdings geht dabei der Effizienz-Vorteil der Induktion teilweise verloren, da wieder eine zusätzliche Schicht zwischen Magnetfeld und Kochgeschirr liegt.

Welche Hersteller sind besonders empfehlenswert?

Bei Induktionsherden haben sich einige Hersteller als besonders zuverlässig und innovativ etabliert. Bosch und Siemens führen die Tests regelmäßig an und bieten das beste Preis-Leistungs-Verhältnis. Miele steht für Premium-Qualität und Langlebigkeit, während AEG innovative Technologien zu fairen Preisen anbietet.

Neff punktet mit kreativen Bedienkonzepten wie dem TwistPad, Samsung bringt Smart-Home-Integration, und SMEG verbindet italienisches Design mit solider Technik. Auch deutsche Marken wie Bauknecht und Gorenje bieten gute Einsteigermodelle.

Wichtiger als die Marke ist jedoch die Ausstattung und die Passung zu deinen individuellen Bedürfnissen. Ein günstiges Bosch-Modell kann für die meisten Haushalte besser geeignet sein als ein teures Premium-Gerät mit Funktionen, die nie genutzt werden.

Wie finde ich das richtige Kochgeschirr für Induktion?

Das richtige Kochgeschirr ist entscheidend für optimale Ergebnisse beim Induktionskochen. Der einfachste Test: Hält ein Magnet am Topfboden, ist er induktionsgeeignet. Moderne induktionsgeeignete Töpfe und Pfannen sind meist am Induktions-Symbol auf der Verpackung oder am Boden erkennbar.

Besonders gut geeignet: Töpfe und Pfannen aus Gusseisen, Emaille oder speziellem Edelstahl mit magnetischem Boden. Viele Hersteller bieten heute spezielle Induktions-Kollektionen an, die optimal auf die Technologie abgestimmt sind.

Nicht geeignet: Reines Aluminium, Kupfer, Glas oder Keramik. Allerdings gibt es heute auch diese Materialien mit induktionsgeeignetem Boden – ein Blick auf die Produktbeschreibung schafft Klarheit.

Profi-Tipp: Achte auf einen möglichst ebenen Topfboden ohne Wölbungen. Je besser der Kontakt zum Kochfeld, desto effizienter die Wärmeübertragung.

Wie viel Strom verbraucht ein Induktionsherd wirklich?

Induktionsherde sind deutlich energieeffizienter als herkömmliche Elektro- oder Ceranfelder. Der Wirkungsgrad liegt bei etwa 85-90%, während Ceranfelder nur etwa 60% erreichen. Das bedeutet: Weniger verschwendete Energie, niedrigere Stromrechnung, bessere Umweltbilanz.

Ein praktisches Beispiel: Das Aufkochen von 2 Litern Wasser benötigt mit einem Induktionsherd etwa 0,2 kWh, während ein Ceranfeld etwa 0,3 kWh verbraucht. Bei täglich einmaligem Wasserkochen sparst du so etwa 40 kWh pro Jahr – das sind bei aktuellen Strompreisen etwa 15-20 Euro jährlich allein für diesen Vorgang.

Hochgerechnet auf alle Kochvorgänge kann ein durchschnittlicher Haushalt mit einem Induktionsherd etwa 30-50% der Kochenergie einsparen. Das macht sich besonders bei intensiver Kochnutzung deutlich bemerkbar.

Installation und Anschluss – was muss ich beachten?

Die meisten Induktionskochfelder benötigen einen 400V-Starkstromanschluss (Drehstrom). Dieser sollte von einem Fachmann installiert werden. Kleinere, portable Geräte kommen oft mit 230V-Anschluss (normale Steckdose) aus, haben dann aber meist weniger Leistung.

Der Standardausschnitt in der Arbeitsplatte beträgt meist 56 x 49 cm für 60 cm breite Kochfelder. Die Arbeitsplatte sollte eine Mindestdicke von 16 mm haben und hitzebeständig sein. Bei der Installation ist ein Mindestabstand zu Wänden und Schränken einzuhalten.

Wichtige Installationshinweise:

  • Ausreichende Belüftung unter dem Kochfeld sicherstellen
  • Elektroanschluss nur durch Fachmann
  • Schutzschalter (FI-Schalter) erforderlich
  • Bei Kombination mit Backofen: Mindestabstand beachten
  • Bedienungsanleitung des Herstellers genau befolgen

Pflege und Wartung von Induktionsherden

Induktionsherde sind nicht nur energieeffizient, sondern auch besonders pflegeleicht. Da die Kochfläche selbst nicht heiß wird, brennen Speisereste selten fest an. Die richtige Pflege verlängert die Lebensdauer und erhält die Optik des Kochfeldes.

Tägliche Reinigung

Nach jedem Kochvorgang solltest du das Kochfeld kurz reinigen, solange es noch lauwarm ist. Ein feuchtes Tuch oder ein weicher Schwamm mit etwas Spülmittel reichen meist aus. Vermeide scheuernde Reinigungsmittel oder harte Schwämme, da diese die Glaskeramik-Oberfläche verkratzen können.

Schritt-für-Schritt-Anleitung:

  1. Kochfeld vollständig abkühlen lassen
  2. Groben Schmutz mit weichem Tuch entfernen
  3. Mit mildem Spülmittel und feuchtem Tuch nachwischen
  4. Mit klarem Wasser nachspülen
  5. Mit trockenem Tuch polieren für streifenfreien Glanz

Hartnäckige Verschmutzungen entfernen

Sollten doch einmal Speisereste festbrennen oder Flecken entstehen, hilft ein Ceran-Schaber. Diesen im 45-Grad-Winkel ansetzen und vorsichtig über die verschmutzte Stelle ziehen. Anschließend normal reinigen.

Bei besonders hartnäckigen Flecken kann spezieller Ceran-Reiniger helfen. Diese sind speziell für Glaskeramik-Oberflächen entwickelt und entfernen auch eingebrannte Verschmutzungen schonend.

Nie verwenden: Scheuermilch, Stahlwolle, aggressive Chemikalien oder scharfe Gegenstände. Diese können die empfindliche Oberfläche dauerhaft beschädigen.

Regelmäßige Wartung

Moderne Induktionsherde sind weitgehend wartungsfrei. Dennoch gibt es einige Punkte, die du regelmäßig kontrollieren solltest:

  • Lüftungsschlitze: Regelmäßig von Staub befreien
  • Dichtungen: Auf Beschädigungen prüfen
  • Anschlüsse: Jährlich durch Fachmann prüfen lassen
  • Software-Updates: Bei smarten Geräten regelmäßig installieren

Induktion vs. andere Kochfeldarten – Der große Vergleich

Um eine fundierte Kaufentscheidung zu treffen, ist es wichtig, die verschiedenen Kochfeldarten zu verstehen und ihre Vor- und Nachteile zu kennen. Hier ein detaillierter Vergleich:

Induktion vs. Ceran/Glaskeramik

Ceranfelder erwärmen sich durch Heizspiralen unter der Glaskeramik-Oberfläche. Die Wärme wird dann auf das Kochgeschirr übertragen. Induktionsfelder erzeugen dagegen elektromagnetische Felder, die direkt im Topfboden Wärme entstehen lassen.

Aspekt Induktion Ceran
Aufheizzeit Sehr schnell (2-3 Min.) Langsam (8-10 Min.)
Energieeffizienz 85-90% 60-65%
Präzision Sofortige Reaktion Träge Reaktion
Sicherheit Kochfeld bleibt kühl Kochfeld wird sehr heiß
Kochgeschirr Nur magnetisches Jedes
Anschaffungspreis Höher Niedriger

Induktion vs. Gas

Gasfelder bieten sofortige Hitze und intuitive Bedienung, aber auch Nachteile bei Sicherheit und Umweltbilanz. Induktion kombiniert die Vorteile beider Welten: schnelle Reaktion wie Gas, aber sicherer und effizienter.

Vorteile Gas: Sofortige Reaktion, intuitive Bedienung, funktioniert auch bei Stromausfall, günstiger Brennstoff

Nachteile Gas: Offene Flamme (Brandgefahr), schlechtere Luftqualität, aufwendige Reinigung, CO₂-Emissionen

Vorteile Induktion: Hohe Sicherheit, präzise Temperaturkontrolle, einfache Reinigung, energieeffizient, umweltfreundlich bei Ökostrom

Nachteile Induktion: Höhere Anschaffungskosten, spezielles Kochgeschirr nötig, abhängig von Stromversorgung

Zukunft der Induktionskochtechnik

Die Entwicklung der Induktionskochtechnik steht nicht still. Mehrere interessante Innovationen werden die Kochgewohnheiten in den kommenden Jahren weiter revolutionieren:

Smart Home Integration

Moderne Induktionsherde werden zunehmend in Smart Home Systeme integriert. Über Apps lassen sich Kochprogramme fernsteuern, Energieverbrauch überwachen und sogar Rezepte direkt auf das Kochfeld übertragen. Einige Hersteller arbeiten bereits an KI-gestützten Systemen, die Kochgewohnheiten lernen und optimale Einstellungen vorschlagen.

Kabellose Kochfelder

Eine besonders spannende Entwicklung sind kabellose Induktionskochfelder. Dabei wird die Energie über elektromagnetische Felder übertragen, ähnlich wie beim kabellosen Laden von Smartphones. Das Kochgeschirr muss nur in die Nähe des Energiefelds gebracht werden – eine revolutionäre Neuerung für die Küchengestaltung.

Präzisionssensorik

Zukünftige Induktionsherde werden mit noch präziseren Sensoren ausgestattet, die nicht nur die Temperatur, sondern auch Feuchtigkeit, pH-Wert und andere Parameter von Speisen messen können. Dies ermöglicht vollautomatische Kochprogramme für perfekte Ergebnisse.

Nachhaltigkeit und Umwelt

Mit dem Ausbau erneuerbarer Energien werden Induktionsherde immer umweltfreundlicher. Bereits heute sind sie deutlich klimafreundlicher als Gasfelder, und mit Ökostrom sogar nahezu CO₂-neutral betreibbar. Diese Entwicklung unterstützt den Trend weg von fossilen Brennstoffen in der Küche.

Unser Fazit

Der Induktionsherd liegt absolut im Trend und erfreut sich einer stetig wachsenden Beliebtheit. Zu Recht, denn er bietet viele überzeugende Vorteile. Er ist dank der fortschrittlichen Technologie sehr sparsam, leistungsfähiger und effizienter und eine optimale Alternative zu anderen Herdtypen.

So wird beim Kochen und Braten nicht nur eine Menge Zeit gespart, sondern auch Energiekosten. Dies wiederum schont neben dem Geldbeutel auch die Umwelt. Die modernen Testsieger von Stiftung Warentest und anderen renommierten Instituten zeigen: Gute Induktionsherde müssen nicht teuer sein.

Das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bietet derzeit das Bosch PIF645BB1E für etwa 400-500 Euro. Wer Premium-Qualität sucht, greift zum Miele KM 7464 FR. Innovative Lösungen wie das Siemens EX877LX67E mit integriertem Dunstabzug revolutionieren die Küchenplanung.

Wichtiger Hinweis: Vorsicht gilt bei einem Herzschrittmacher. Wer elektronische Implantate trägt, sollte vor dem Kauf eines Induktionskochfeldes zunächst einmal seinen Arzt fragen, wie störungsempfindlich das Implantat auf das Magnetfeld reagiert. Ansonsten sind die elektromagnetischen Streufelder jedoch eher unbedenklich, denn sie fallen nur sehr gering aus.

Die Entscheidung für einen Induktionsherd ist eine Investition in die Zukunft: energieeffizient, sicher, komfortabel und mit stetig sinkenden Anschaffungskosten bei gleichzeitig steigender Qualität und Funktionsvielfalt.

Praktische Kochtipps für Induktionsherde

Um das Beste aus deinem Induktionsherd herauszuholen, haben wir einige bewährte Praxis-Tipps zusammengestellt:

Optimale Topfgrößen verwenden

Verwende Töpfe und Pfannen, die etwa der Größe der Kochzone entsprechen. Zu kleine Töpfe auf großen Zonen verschwenden Energie, zu große Töpfe auf kleinen Zonen erwärmen sich ungleichmäßig. Die meisten modernen Induktionskochfelder haben eine automatische Topferkennung, die die Heizzone an die Topfgröße anpasst.

Boost-Funktion clever nutzen

Die Boost-Funktion ist ideal zum schnellen Aufheizen von Wasser oder zum scharfen Anbraten. Verwende sie aber nur kurz, da sie viel Energie verbraucht. Nach dem schnellen Aufheizen sofort auf die gewünschte Kochstufe reduzieren.

Richtige Temperatureinstellung

Induktionsherde reagieren sehr schnell auf Temperaturänderungen. Beginne mit niedrigeren Einstellungen als bei herkömmlichen Herden. Was früher Stufe 7 war, entspricht bei Induktion oft nur Stufe 4-5. Mit der Zeit entwickelst du ein Gefühl für die optimalen Einstellungen.

Energie-Spar-Tipp: Nutze die Restwärme optimal. Bei längeren Kochvorgängen kannst du das Kochfeld schon vor Ende der Garzeit ausschalten – die Restwärme im Topf reicht oft zum Fertigkochen.

Timer-Funktionen optimal nutzen

Moderne Induktionsherde bieten verschiedene Timer-Funktionen. Nutze diese nicht nur zum Abschalten, sondern auch für komplexe Kochvorgänge mit mehreren Phasen. Einige Geräte können automatisch die Temperatur reduzieren oder zwischen verschiedenen Stufen wechseln.

Problemlösungen und Troubleshooting

Auch bei hochwertigen Induktionsherden können gelegentlich Probleme auftreten. Hier sind die häufigsten Probleme und ihre Lösungen:

Kochfeld reagiert nicht

Mögliche Ursachen und Lösungen:

  • Kochgeschirr nicht geeignet → Magnettest durchführen
  • Topf nicht richtig positioniert → Mittig auf die Kochzone stellen
  • Kindersicherung aktiviert → Entsperren nach Anleitung
  • Überhitzungsschutz aktiv → Abkühlen lassen

Ungleichmäßige Erwärmung

Wenn Speisen ungleichmäßig erwärmt werden, liegt es meist am Kochgeschirr. Böden sollten plan und unbeschädigt sein. Verzogene oder gewölbte Böden führen zu ungleichmäßiger Wärmeverteilung. Investiere in hochwertiges, induktionsgeeignetes Kochgeschirr mit ebenen Böden.

Störende Geräusche

Leichte Betriebsgeräusche sind bei Induktionsherden normal. Laute oder ungewöhnliche Geräusche können folgende Ursachen haben:

  • Ungeeignetes Kochgeschirr (kann vibrieren oder summen)
  • Überlastung des Kochfelds
  • Lüfter arbeitet bei hohen Temperaturen
  • Defekt → Kundendienst kontaktieren

Kosten-Nutzen-Analyse: Lohnt sich der Umstieg?

Viele fragen sich, ob sich der Umstieg von einem herkömmlichen Herd auf Induktion finanziell lohnt. Hier eine realistische Einschätzung:

Anschaffungskosten

Induktionsherde sind in der Anschaffung teurer als Ceranfelder, aber günstiger geworden. Gute Einsteigermodelle gibt es bereits ab 300-400 Euro, während Premium-Geräte 1.000-3.000 Euro kosten können. Die Preisunterschiede zu herkömmlichen Herden haben sich stark verringert.

Betriebskosten

Hier liegt der große Vorteil der Induktion: 30-50% weniger Energieverbrauch beim Kochen. Bei durchschnittlicher Nutzung spart ein Haushalt etwa 50-100 Euro pro Jahr an Stromkosten. Die höheren Anschaffungskosten amortisieren sich meist innerhalb von 3-5 Jahren.

Zusatzkosten

Eventuell musst du neues Kochgeschirr kaufen, falls deines nicht induktionsgeeignet ist. Ein Basis-Set mit Töpfen und Pfannen kostet 100-300 Euro. Hochwertige Induktions-Kochgeschirre sind eine langfristige Investition und oft langlebiger als günstige Alternativen.

Zeitersparnis

Die gesparte Zeit beim Kochen ist schwer in Geld zu bewerten, aber real: Bis zu 40% kürzere Kochzeiten bei vielen Anwendungen. Das bedeutet mehr Flexibilität im Alltag und weniger Stress in der Küche.

Faktor Einmalig Jährlich Amortisation
Mehrkosten Kochfeld +200-400€
Neues Kochgeschirr +100-300€
Stromkostenersparnis -50-100€ 3-5 Jahre

Fazit: Induktionsherde sind die Zukunft des Kochens

Nach unserer umfassenden Analyse der aktuellen Testberichte, Marktentwicklungen und Praxiserfahrungen ist klar: Induktionsherde sind nicht nur ein Trend, sondern die Zukunft des Kochens. Die Technologie hat einen Reifegrad erreicht, bei dem die Vorteile deutlich überwiegen.

Die Testsieger von Stiftung Warentest zeigen: Du musst nicht viel Geld ausgeben, um ein hervorragendes Induktionskochfeld zu bekommen. Das Bosch PIF645BB1E für etwa 400-500 Euro bietet Testsieger-Qualität zu einem fairen Preis. Wer mehr Komfort und Premium-Features wünscht, findet mit dem Miele KM 7464 FR oder dem innovativen Siemens EX877LX67E mit Dunstabzug erstklassige Alternativen.

Die Technologie entwickelt sich rasant weiter: Smart-Home-Integration, verbesserte Energieeffizienz und innovative Bedienkonzepte machen Induktionsherde immer attraktiver. Gleichzeitig sinken die Preise, während die Qualität steigt.

Unser Kauf-Empfehlung: Wenn dein aktueller Herd ersetzt werden muss oder du eine neue Küche planst, ist ein Induktionsherd die beste Wahl. Die anfänglichen Mehrkosten amortisieren sich durch Energieeinsparungen und die gesparte Zeit beim Kochen. Du investierst in mehr Sicherheit, Komfort und Umweltschutz.

Die Zukunft gehört der Induktion – und diese Zukunft hat bereits begonnen.

Unsere Redaktion

Unsere Redaktion? Das sind eindeutig Produktinnovatoren-Freunde, First-Mover, Test-Macher und Supertechies. Vielleicht aber auch nur ganz einfache, neugierige Leute, die sich gerne mit neuen Themen beschäftigen. Wenn uns die Zeit über allen tollen, neuen Guides und Ratgebern ausgeht, dann arbeiten wir aktuell mit genau 14 fantastischen Freelancern zusammen, die ausgesuchte Experten im jeweiligen Produktbereich sind und uns neue Guides zu Produkten und im Ratgeber schreiben. Ob Youtuber, Autor oder Blogger - wir sind ein buntes Team von begeisterten Leuten. Mehr Über uns hier.

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