Wasserkocher Guide mit Test-Übersicht und 4 Empfehlungen
Ganz gleich, ob zum Zubereiten von Tee oder wasserlöslichem Kaffee, für die Herstellung von Säuglingsnahrung oder anderen Produkten, es ist oftmals heißes, bestenfalls abgekochtes Wasser notwendig. Die perfekte Lösung ist der Wasserkocher, der nicht nur an kalten Tagen zum Einsatz kommt.

Im Handumdrehen hat er das Wasser erhitzt und spart dabei Zeit und bares Geld, da der Wasserkocher zum Aufheizen des Wassers viel weniger Energie benötigt als der Elektroherd.
Was der Wasserkocher genau ist, wie er funktioniert und was ein gutes Gerät ausmacht, wird im folgenden Ratgeber erläutert. Zudem folgt eine Test-Übersicht mit den Testberichten verschiedener Geräte.
In unseren Empfehlungen stellen wir einige der besten Geräte vor, die wir aufgrund der Funktionen, Eigenschaften und Tests asugesucht haben. Natürlich achten wir auch auf die Bewertungen der Wasserkocher bei den Kunden.
Inhaltsverzeichnis
Unsere Empfehlungen – die besten Geräte vorgestellt
Graef WK 701 Wasserkocher – der Testsieger im Haus und Garten Test
Das Handbrühverfahren liegt neben der Zubereitung von Espresso-Spezialitäten wieder absolut im Trend. Viele lieben es, sich durch das frische Mahlen der Kaffeebohnen einen aromatischen Kaffee zuzubereiten. Mit dem Graef WK 701 ist dies möglich. Die Temperaturautomatik sorgt für exakte Temperaturen, was für das Handbrühverfahren von Vorteil ist, denn hierfür ist eine Wassertemperatur von 90 bis 96° C ideal.
Auch für Tee und Babynahrung ideal
Mit dem WK 701 ist es daneben auch möglich, das Wasser über eine Tastenwahl auf 70 oder 80°C aufzukochen, sodass damit verschiedenste Teesorten oder andere Getränke zubereitet werden können. Wenn die gewünschte Temperatur erreicht ist, ertönt ein akustisches Signal. Eine Besonderheit ist auch der 360° Zentralkontakt. Der Wasserkocher lässt sich damit auf der Basisstation beliebig absetzen. Der zylindrisch geformte Auslauf ermöglicht ein müheloses Ausgießen, ohne dass ein Tropfen daneben geht. Die Flüssigkeit läuft zielgenau in die Tasse.
Mit Kalkfilter
Der herausnehmbare Kalkfilter am Auslauf sorgt dafür, dass beim Ausgießen keine Kalkablagerungspartikel in die Tasse gelangen. Der Deckel öffnet sich auf Knopfdruck, sodass auch das Nachfüllen des Wassers sehr einfach ist. Die innen liegende Füllmengenmarkierung inklusive Tassenangabe ermöglicht eine genaue Dosierung. 1,5 Liter Wasser können mit der Leistung von 2000 Watt schnell und einfach erhitzt werden.
Für ausreichend Sicherheit sorgen der Trockengeh- und Überhitzungsschutz, wodurch sich das Gerät automatisch ausschaltet, wenn kein Wasser im Inneren vorhanden ist. Die Lift-Off-Abschaltung sorgt dafür, dass sich der Wasserkocher abschaltet, wenn er von der Basisstation genommen wird. Nach der Beendigung des Kochvorgangs schaltet er sich automatisch aus.
Auch in optischer und qualitativer Hinsicht überzeugt der Wasserkocher mit seiner doppelwandigen Konstruktion: Das Acryl-Außengehäuse ist in edlem Weiß gehalten. Die hochwertige Erscheinung wird durch das elegante Edelstahlband am oberen Rand und Sockel noch unterstrichen.
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Ultraschnelle Aufheizung
Eine Tasse Wasser zum Kochen zu bringen, dauert oftmals nicht viel länger als 30 Sekunden. Als Vergleich: Ein Liter Wasser ist im Gegensatz zu einem Gerät mit einer Leistung von 2.200 Watt eine Minute schneller fertig. Von Vorteil ist zudem der entnehmbare und abwaschbare Kalkfilter, der Kalkablagerungen im Getränk verhindert. Der Deckel lässt sich einfach und schnell per Knopfdruck öffnen und das Wasser kann tropffrei ausgegossen werden.
Einfache Bedienung – kabelfrei
Das Handling ist sehr komfortabel. Beidseitig ist eine Wasserstandsanzeige mit der Liter- und Tassenangabe vorhanden. Dies ermöglicht eine exakte Dosierung. Der Wasserkocher arbeitet kabelfrei ohne Basis. Eine Besonderheit ist die 3-fache automatische Sicherheitsabschaltung: Wenn das Wasser 100° Grad heiß ist, beim Verlassen des Wasserkochers von der Basis oder bei einer Inbetriebnahme des Geräts ohne Wasser erfolgt eine automatische Abschaltung.
Unold Wasserkocher mit 1,5 Liter und guten Erfahrungsberichten

Der Unold-Wasserkocher ist eine gute Wahl für alle, die ein Qualitätsprodukt suchen, das lange hält. Dieser Wasserkocher hat ein Fassungsvermögen von 1,5 Litern und ist in Edelstahl-Weiß erhältlich. Mit einer Spannung von 240 und einer Wattzahl von 2200 ist er eine leistungsstarke Option, um Wasser schnell zu kochen.
Der Wasserkocher ist außerdem kabellos, so dass Sie ihn bei Bedarf einfach umstellen können. Er ist aus rostfreiem Stahl und Kunststoff gefertigt, was ihn langlebig und leicht zu reinigen macht. Außerdem sind die Bewertungen überwältigend positiv, so dass Sie sicher sein können, dass Sie ein Qualitätsprodukt erhalten.
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Ideal für Teetrinker und Babynahrung durch variable Temperaturwahl
Die niedrigen einstellbaren Temperaturen sind oftmals ein Vorteil, denn nicht jeder Tee sollte gekocht werden. Manche Sorten wie der Matcha oder andere spezielle Grünteesorten bevorzugen es einfach nur schön warm. So entfalten sich auch feinste Aromen und die wertvollen Inhaltsstoffe gehen nicht verloren. Ganz gleich, welche Temperatur gewählt wurde, sie wird mit der Leistung von 2.200 Watt blitzschnell erreicht.
Der Kessel aus Edelstahl, der für eine schöne Optik sorgt, garantiert den bestmöglichen Geschmack für jede Teesorte. Natürlich kann der Wasserkocher für vieles mehr verwendet werden, beispielsweise für die Zubereitung von Babynahrung. Der hochwertige Wasserkocher hält mit seinem sehr sensiblen Sensor, der sich direkt unter der Heizplatte befindet, 30 Minuten lang die Temperatur. Der Unterschied beträgt gewöhnlich maximal ein Grad. Vor allem bei Babynahrung ist dies sehr nützlich, da hier jedes Grad zählt. Wenn der Wasserkocher vor dem Erreichen der ausgewählten Temperatur abgenommen wird, führt er den Kochvorgang nach dem Wiederaufsetzen auf die Basisstation fort, wobei die zuletzt gewählte Auswahl gespeichert bleibt.
Das Design ist beliebt
Auch die Optik ist sehr schön: Die Farbe ist in einem sehr ansprechenden Anthrazit gehalten, während die Knöpfe mit gelben LEDs beleuchtet werden. Die Reinigung des Wasserkochers gestaltet sich mühelos, denn der Deckel lässt sich bis auf 90° öffnen. Der Wasserkocher ist mit seinem 360° drehbaren Sockel für Links- und Rechtshänder einfach zu handhaben.
Was ist ein Wasserkocher?

Im Jahr 1893 wurde der erste elektrische Wasserkocher auf der Ausstellung in Chicago vorgestellt, doch es dauerte noch einige Jahre und erfordere technologische Fortschritte, bis er effektiv genutzt werden konnte. Heutzutage besteht der Wasserkocher gewöhnlich aus folgenden Bestandteilen:
- Dies ist zum einen ein Behältnis, das gleichermaßen als Kochgefäß dient.
- Im Inneren ist eine Heizspirale vorhanden, die entweder freiliegend oder verdeckt ist.
- Das elektrische Heizelement verwandelt die elektrische Energie in Wärme, sodass das Wasser aufgeheizt wird.
- Daneben besteht der Wasserkocher aus einem Sockel. Darüber erfolgt die Stromversorgung.
- Die Bodenplatte ist separat, damit der Wasserkocher zum Befüllen oder Ausgießen des Wassers frei bewegt werden kann. Sie verbindet das Stromkabel mit der Steckdose.
Wahrscheinlich hat heutzutage nahezu jeder einen Wasserkocher in der Küche, Gartenlaube, bei der Arbeit oder an sonstigem Ort stehen. Damit kann im Handumdrehen Wasser erhitzt werden, ganz gleich, ob für Tee, Kaffee oder andere Heißgetränke, Babynahrung, Instantprodukte wie Tütensuppen oder vieles mehr.
Das für die verschiedenen Getränke oder Speisen benötigte Wasser im modernen Wasserkocher zu erhitzen oder aufzukochen, ist viel zeit- und kostensparender als auf dem Herd. Oftmals dauert es nur wenige Sekunden, bis die Flüssigkeit verwendet werden kann.
Während die Geräte mit älteren Heizelementen zum Erhitzen des Wassers deutlich mehr Energie benötigten, sind die heutigen Kocher absolute Energiesparer und sehr komfortabel in der Handhabung und Bedienung: Auf Knopfdruck wird innerhalb kürzester Zeit heißes Wasser hergestellt.
Hochleistungsfähige Geräte schaffen 200 ml in nur 35 Sekunden. Da der Wasserkocher viel effizienter arbeitet als eine Herdplatte, sollte sich die Verwendung nicht nur auf die Zubereitung von Tee oder Kaffee beschränken.
Wie funktioniert der Wasserkocher?

Es handelt sich um ein Gerät, das in unterschiedlichen Arten, Ausführungen und Größen angeboten wird, doch das Funktionsprinzip ist mit den Grundelementen meist gleich: Das Kabel, das am Standfuß befestigt ist, wird in die Steckdose gesteckt.
Zum Erhitzen des Wassers wird der Behälter auf dem Sockel platziert und das Gerät eingeschaltet. Ist die gewünschte Temperatur erreicht, schalten sich moderne Geräte automatisch ab. Hierfür verfügen sie über eine Abschaltautomatik.
Damit das Gerät weiß, wann die Zieltemperatur erreicht ist, befindet sich am Behälter ein integrierter Temperaturfühler, der sich am aufsteigenden Wasserdampf orientiert. Bei Wasserkochern, die für den Hausgebrauch entwickelt werden, beträgt die Netzspannung 230 Volt, während sie bei Reisewasserkochern niedriger ist (12 oder 24 Volt).
Dieser ermöglicht auch die Nutzung des Wasserkochers über den Zigarettenanzünder im Pkw oder Wohnmobil. Das Fassungsvermögen ist je nach gewähltem Modell unterschiedlich und kann bis zu zwei Liter reichen. Bei Wasserkochern im XXL-Format passen sogar 3,8 Liter Wasser hinein.
Welche Funktionen haben diese Küchengeräte?
Abschaltautomatik – zur Sicherheit
Ein Temperaturfühler erkennt, wann die voreingestellte Temperatur erreicht wurde und schaltet den Wasserkocher dann automatisch ab. Damit muss also nicht mehr daneben gestanden und darauf gewartet werden, dass der Wasserkocher ausgeschaltet werden kann. Diese Funktion vermeidet eine Überhitzung, Brandgefahr und einen Kurzschluss. Zudem sorgt die Abschaltautomatik dafür, dass möglichst wenig Strom verbraucht wird.
Temperaturanzeige und Temperaturvorwahl für Tee und Babynahrung
Während es früher Modelle gab, die lediglich mit einem Ein- und Ausschalter zu betätigen waren, besitzen viele Wasserkocher heutzutage eine Temperaturregelung oder zumindest Temperaturanzeige. Letzteres ist ein nützlicher Zusatz, wenn das Wasser nicht immer aufgekocht werden soll. Wer häufig nur warmes Wasser benötigt, sollte beim Kauf auf diese Funktion achten. Noch besser ist ein Gerät mit Temperaturregelung, da hier im Vorfeld eingestellt werden kann, wie heiß das Wasser werden soll. Vor allem bei der Zubereitung von Babynahrung, die oftmals mit heißem Wasser angerührt wird, eignet sich ein Wasserkocher mit Temperaturvorwahl.
Wasserstandsanzeige – wie viel Wasser brauche ich denn?

Auch die in vielen Geräten verbaute Wasserstandsanzeige ist sinnvoll. Sie informiert darüber, wie viel Wasser im Wasserkocher enthalten ist. Dadurch kann exakt abgeschätzt werden, wie viel Wasser tatsächlich benötigt wird. Dies spart gleichzeitig auch Strom und in der Folge Geld, denn der Kocher muss weniger Wasser erhitzen und ist daher schneller fertig. Eine Füllstandanzeige ist vor allem praktisch, wenn häufiger nur für eine Tasse heißes Wasser benötigt wird.
Warmhaltefunktion nur bei Premium-Geräten
Eine nützliche Zusatzfunktion ist auch die Warmhaltefunktion. Sie ermöglicht es, das Wasser länger warm zu halten, meist bis zu 30 Minuten lang. Dies ist zum Beispiel sehr praktisch, wenn Besuch da ist, der ständig nach verschiedenen Heißgetränken fragt. So muss der Wasserkocher nicht ständig neu angeschaltet werden, um die benötigte Temperatur zu erreichen. Das erhitzte Wasser kann in Etappen verwendet werden.
Deckelverrieglung – wichtig gegen Unfälle und Verbrennungen

Geräte, die nur auf Knopfdruck geöffnet werden können, verfügen gleichzeitig noch über eine Sicherheitsdeckelverriegelung. Sie öffnen sich also nicht von allein, sondern nur, wenn der Druckknopf betätigt wird. Beim Aufgießen des Wassers kann sich der Deckel somit nicht selbst öffnen, sodass eine Verletzungsgefahr durch das kochende Wasser verhindert wird.
Manuelle Möglichkeit zum Abschalten
Eine manuelle Abschaltung ermöglicht es, den Erhitzungsvorgang des Wassers vorzeitig zu beenden, beispielsweise wenn ein Anruf eingeht oder spontan Besuch kommt. In solchen Momenten muss der Wasserkocher nicht bis zum Kochen eingeschaltet bleiben, sondern er kann sofort ausgeschaltet werden. Für diese manuelle Abschaltmöglichkeit steht in der Regel eine Ein-/Austaste zur Verfügung.
Sicherheitsfunktionen im Überblick
Überhitzungsschutz – doppelt hält besser
Wenn das Wasser den Siedepunkt erreicht hat, schalten sich Geräte mit Überhitzungsschutz automatisch ab. Der Wasserkocher spart dadurch zum einen Energie und zum anderen wird vermieden, dass sich das Material überhitzt. Der Überhitzungsschutz ist eine ideale Sicherung, falls die normale Abschaltautomatik aussetzt.
Trockengehschutz – Wasser vergessen?
Die Funktion Trockengehschutz ist von Vorteil, wenn der Wasserkocher versehentlich eingeschaltet wird, es ist aber kein oder zu wenig Wasser im Behälter vorhanden. Das kann durchaus passieren und in diesem Fall entfaltet der Trockengehschutz seine Wirkung. Dann schaltet sich das Gerät nach kurzer Zeit automatisch wieder ab. Dadurch wird ein Überhitzen verhindert. Ein trockener Wasserkocher kann die Heizelemente beschädigen, Bauteile aus Plastik zum Schmelzen bringen oder schlimmstenfalls Feuer fangen.
Hinsichtlich der Sicherheit sollten keine Kompromisse gemacht werden. Bestenfalls wird beim Kauf eines Wasserkochers daher auf Sicherheitssiegel wie Geprüfte Sicherheit (GS) oder TÜV geachtet.
Verschiedene Arten und Typen an Wasserkochern
Verschiedene Materialien

Der Wasserbehälter besteht aus verschiedenen Materialien, beispielsweise dem leichtgewichtigen und robusten Kunststoff, der eine große Auswahl an hübschen Farben bietet. Daneben gibt es noch Wasserkocher aus Edelstahl oder Glas. Kocher aus Kunststoff sind günstiger, heizen sich auch weniger stark auf, sodass das Verbrennungsrisiko geringer ist. Geräte aus Kunststoff sollten doppelwandig isoliert sein, damit sie wenig Wärme nach außen leiten.
Geräte aus Edelstahl sind in der Regel besser isoliert, sodass das Wasser schneller aufgeheizt und länger warm gehalten wird. Doch sie werden oftmals sehr heiß. Glas wird, genau wie Edelstahl, gern aufgrund der edlen Optik gewählt.
LED-Wasserkocher – bunt und beleuchtet
Retro-Wasserkocher für Nostalgiker
Die Retro-Wasserkocher bieten eine sehr attraktive Mischung aus verschiedenen Oberflächen in nostalgisch anmutenden Formen. Meist kommen sie mit einer bauchigen Formgebung in Eierschalenfarbe daher, oftmals auch in einem Karminrot. Hinter der Fassade verbirgt sich moderne Technik. Die besonderen Geräte mit dem speziellen Design funktionieren genau wie andere gewöhnliche Wasserkocher, sehen allerdings aus wie früher. Designwasserkocher sorgen für eine schöne Atmosphäre.
Reisewasserkocher sind klein und kompakt
Bei normalen Wasserkochern beträgt das Fassungsvermögen meist 1,5 Liter. Für unterwegs sind sie daher viel zu groß. Wer sich häufig auf Reisen mit heißem Wasser versorgen möchte, kann einen Reisewasserkocher wählen. Er zeichnet sich durch die kleine und kompakte Form aus. Kleinausführungen mit 0,5 Litern sind ideal. Auch bei Campern und LKW-Fahrern ist der Reisewasserkocher beliebt.
Wasserkocher im Test – die besten Testberichte in der Übersicht
In unserer Testübersicht finden sich wieder die vertrauenswürdigen und besten Testberichte zu Wasserkochern. Über den Link kommen Sie direkt zum entsprechenden Test. Leider hat die Stiftung Warentest den letzten Wasserkocher Test im Jahre 2006 durchgeführt, sodass wir hier keinen Vergleich dazu finden konnten.
Quelle | Testdatum | Getestete Produkte | Link zum Testbericht | Anmerkungen der Redaktion |
---|---|---|---|---|
Haus und Garten Test | 03/2016 | Insgesamt waren hier 16 Wasserkocher im Test. AEG PerfectMorning EWA3700 Wasserkocher wurde Testsieger in seiner Kategorie. | Zum Test | Der Testbericht kann kostenpflichtig angefordert werden. |
ETM Testmagazin | 10/2017 | Im Testbericht waren insgesamt 23 Wasserkocher. Darunter Hersteller wie Philips, WMF, Gastroback, Grundig, Tefal und AEG. Um nur einige zu nennen. | Zum Test | Der Test kann für zwei Euro gelesen werden. |
Technik zu Hause | 04/2017 | Im Test waren 9 Wasserkocher mit Temperaturwahl. Interessant für die Herstellung von Babynahrung und die Zubereitung von Tees jeder Art. Testsieger wurde der von uns empfohlene Carrera No 551. | Zum Test | Der Testbericht kann kostenlos auf der Webseite gelesen werden. |
Unser Kaufratgeber – Auf diese Details sollten Sie achten
Wer einen Wasserkocher kaufen will, hat inzwischen die Qual der Wahl, denn der Markt hält eine Vielzahl an verschiedenen Modellen in allen möglichen Preisklassen parat. Auf folgende Kaufkriterien sollte bei der Auswahl geachtet werden:
Fassungsvolumen – meist zwischen 1 bis 2 Liter
Die meisten Modelle fassen ein bis zwei Liter, wobei es beim kleineren Reisewasserkocher meist nur maximal ein Liter Wasser ist. Das Füllvolumen entscheidet darüber, wie groß der Behälter ist, in welches das Wasser für die Erhitzung eingefüllt wird.
Leistung – je mehr, desto schneller wird das Wasser heiß

Die Heizleistung kann bis zu 3100 Watt reichen. Umso höher sie ist, desto kürzer ist die Kochzeit. Eine Leistung von 2.000 bis 2.400 Watt reicht für eine Wassermenge von maximal zwei Litern für einen normalen Haushalt in der Regel aus. Erst bei einer Füllmenge von drei Litern sollte eine höhere Wattzahl gewählt werden.
Für weniger Wasser genügen demzufolge auch weniger Watt. Die Abschaltzeit sollte kurz sein, denn wenn das Wasser lange kocht, wird unnötig Strom verbraucht. Diese Zeit sollte nur wenige Sekunden betragen.
Kabellose Modelle – eigentlich die Regel
Viele Geräte sind kabellos zu verwenden, wenn sie vom Sockel genommen werden. Die Kanne bzw. der Behälter mit dem Wasser kann somit problemlos zum Tisch mitgenommen werden. Die Bewegungsfreiheit macht die Handhabung sehr komfortabel. Der Wasserbehälter kann flexibel abgenommen oder aufgesetzt werden, beim 360 Sockel sogar aus sämtlichen Richtungen.
Auch die Sicherheit spielt hierbei eine wichtige Rolle: Wird der kabellose Wasserbehälter während des Kochvorgangs vom Sockel genommen, schaltet sich das Gerät automatisch ab, da die Stromzufuhr zur Basis auf diese Weise unterbrochen wird. Dadurch können mögliche Gefahren verhindert werden.
Isolation ist wichtig gegen Verbrennungen
Wenn der Kocher während der Aufheizung des Wassers von außen nicht heiß wird, funktioniert die Isolation gut. Die Wärme geht auf diese Weise nicht unnötig nach außen. Außerdem besteht nicht die Gefahr, sich beim Anfassen des Geräts die Finger zu verbrennen. Der Wasserkocher sollte daher gut isoliert sein.
Heizelement und Kalkfilter
Sie können außerdem die Leistung des Geräts einschränken oder die Heizelemente beschädigen. Zudem können sich aus der Heizspirale Stoffe lösen, die in das Wasser gelangen. Bei modernen Wasserkochern liegt das Heizelement versteckt im Boden und nicht im Wasser, sodass es frei von Schadstoffen ist. In der Regel ist nur eine Metallscheibe sichtbar. Diese Modelle sind außerdem einfacher zu reinigen und meist leiser im Betrieb. Ein Filter in der Ausgießöffnung sorgt allgemein dafür, dass keine Kalkablagerungen in das Getränk gelangen.
Unser Fazit
Der Wasserkocher ist für die meisten ein unverzichtbares Küchengerät. Innerhalb kürzester Zeit wird das Wasser erhitzt oder zum Kochen gebracht. Die angegebene Watt-Zahl entscheidet darüber, wie schnell dies geschieht. Sonderfunktionen sind kein Muss, aber oftmals sehr nützlich. Gibt es vielleicht eine Temperaturanzeige, Temperatureinstellung, Vorwahl, Warmhaltefunktion oder sonstige Extras? Dies alles kann sehr praktisch sein, hängt jedoch von den eigenen Bedürfnissen ab.
Sicherheitsfunktionen spielen beim Kauf eine wichtige Rolle. Hier sollten keine Abstriche gemacht werden. Das Fassungsvermögen hängt von der Anzahl der Personen, die im Haushalt leben, ab. Der Wasserkocher sollte sich ohne Probleme reinigen und entkalken lassen, denn dadurch kann die Lebensdauer des Geräts deutlich erhöht werden. Falls er eine Heizspirale hat, gestaltet sich dies nicht so einfach.