Vergleiche

Schrittzähler Guide mit Test-Übersicht und Empfehlungen

Wer jeden Tag mindestens 10.000 Schritte läuft, hat hohe Chancen, bis ins hohe Alter fit zu bleiben – darin sind sich die meisten Mediziner einig. Ein Schrittzähler zeichnet die Zahl Ihrer Schritte auf und ist daher ein individueller Fitness-Trainer im Miniaturformat. Wir haben uns auf die Suche nach den beliebtesten und bestbewerteten Modellen gemacht und stellen die unserer Meinung nach Besten hier vor.

Ein Schrittzähler mit Fitness-Tracker
Ein Schrittzähler mit Fitness-Tracker

Dazu haben wir uns wie immer auf die Suche nach dem besten Schrittzähler Test gemacht. Wir sind fündig geworden und stellen in unser Test-Übersicht die Testberichte zu Fitness-Armbändern, Activity-Trackern und Schrittzählern vor.

Inzwischen sind die Fitness-Armbänder immer mehr in Mode gekommen. Sie bieten neben dem klassischen Schrittzähler noch viele weitere Funktionen. Diese Funktionen werden oft unter den Begriffen „Activity-Tracking“ und „Fitness-Tracking“ zusammengefasst. Zugleich verfügen so gut wie alle Modelle über eine Reihe an weiteren nützlichen Funktionen und sind daher richtige Multitalente.

Wir präsentieren Ihnen in diesem Ratgeber und Testsguide die beliebtesten Schrittzähler, egal ob als Fitness-Armband oder Activity-Tracker für die Hosentasche. Wir informieren Sie ausführlich über diese kompakten Fitnessgeräte.

Wir verlinken die wichtigsten Testberichte und erklären, wie Sie ein Ihren Bedürfnissen entsprechendes Gerät finden. Einige der bestplatzierten Modelle stellen wir Ihnen dabei ausführlich vor.

In diesem Vergleich stellen wir Ihnen die – unserer Meinung nach – besten und beliebtesten Fitness-Tracker mit Pedometer (Schrittzähler) vor. Profitieren Sie von der übersichtlichen Darstellung der Schrittmesser, vergleichen Sie die wichtigsten Features und wählen Sie Ihren Favoriten!

Schauen wir uns nun die Besten genauer an.

Inhaltsverzeichnis

Garmin Vivosmart HR – Mehrfacher Testsieger mit guter App

Garmin Vivosmart HR Fitness-Armband
Garmin Vivosmart HR Fitness-Armband

Das Fitness-Armband Garmin Vivosmart HR ist unserer Meinung nach der beste Fitness-Tracker mit Schrittzähler auf dem Markt. Auch bei der Stiftung Warentest wurde das Gerät in einem umfangreichen Testfeld von zwölf Geräten zum Testsieger. Computer Bild kürte den Aktivitäts-Tracker unter zehn Fitnessarmbändern zum Testsieger. Zusammen mit der praktischen Garmin-App lässt sich mit dem Armband auf eine zahlreiche Funktionsvielfalt zugreifen.

Darunter zum Beispiel folgende Features:

  • Ein Schrittzähler auf MEMS-Basis
  • Die Ermittlung der zurückgelegten Strecke
  • Anzeige des Kalorienverbrauchs
  • Messung von Etagen, zum Beispiel um Höhenmessungen durchzuführen
  • Bewegungsanalyse im Schlaf
  • Messung der Herzfrequenz
  • Festlegung von individuellen Tageszielen und Erfolgskontrolle
  • Und noch einiges mehr

Die Daten lassen sich auf Wunsch in die Garmin-App synchronisieren und so hat man eine ständige Analyse bei Bedarf.

Das Fitnessarmband ist außerdem wasserdicht bis zu einer Tiefe von 50 m und trackt auch das Schwimmen.

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endubro i5 plus – preisgünstiges Modell mit Fitness-Tracker

endubro i5 Plus Fitness-Tracker
endubro i5 Plus Fitness-Tracker

Von der italienischen Marke endubro stammt der äußerst beliebte endubro i5 plus. Das sehr preiswerte Fitness-Armband hat nicht nur einen modernen Schrittzähler eingebaut, sondern kann noch durch zahlreiche weitere Funktionalitäten punkten.

In der Topsellerliste findet sich das Gerät oft auf Platz 1, was allerdings auch auf den sehr günstigen Preis zurückzuführen ist. Die Geräte von Garmin und Fitbit sind einfach deutlich teurer als dieser Preishammer aus Italien. Dabei braucht sich das handliche Armband nicht zu verstecken denn es hat so einiges zu bieten:

  • Schrittzähler mit MEMS-Technologie
  • Berechnung der zurückgelegten Distanz anhand einer vom Benutzer angegebenen Schrittlänge
  • Kalorienverbrauchsberechnung auf Basis der täglichen Aktivität
  • Erinnerung und Motivationsfunktion bei längerer Inaktivität des Nutzers
  • Anzeige der Uhrzeit und ein eingebauter Wecker
  • Schlafmonitoring und Schlafanalyse integriert
  • Sieben Tage Datenspeicherung im Fitnessarmband selber. Mit der App kann man die Daten über einen längeren Zeitraum auf anderen Geräten speichern bei Bedarf

Beim günstigen Tracker handelt es sich also um einen vollwertigen Aktivitäts-Tracker, der sogar WhatsApp und Facebook-Messenger Nachrichten anzeigt. Ein Vibrations- und Leuchtsignal zeigt eingehende Anrufe und Nachrichten an.

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Omron Walking Style IV – Basismodell zum günstigen Preis

Omron Walking Style IV
Omron Walking Style IV

Der Hersteller Omron hat sich auf die Herstellung einfacher Schrittzähler mit Basis-Funktionalität spezialisiert. Der Omron Schrittzähler Walking Style IV gehört zu den ständigen Vertretern unter den beliebtesten Activity-Trackern.

Denn er tut das was man braucht und verzichtet auf unnötigen Schnickschnack. Darum überzeugt mit einem günstigen Kaufpreis. Sehr gute Bewertungen zeigen, dass die Kundenzufriedenheit mit diesem Modell sehr hoch ist.

Zu den Funktionen dieses Geräts gehören:

  • Schrittzähler, der sowohl normale Schritte als auch aerobe Schritte (während eines Laufs beispielsweise) separat erfasst und zählt
  • Ein Action-Modus der spezielle Aktivitäten erfasst
  • Anzeige des Ziels von 10.000 Schritten pro Tag (laut Weltgesundheitsorganisation)
  • Ein Batteriesparmodus bei Inaktivität. Natürlich werden alle Aktivitäten weiter erfasst, aber die Anzeige schaltet sich aus.
  • Alle 24 Stunden stellt sich das Gerät wieder zurück auf 0 Schritte

Der Omron Walking Style IV gehört also zu den einfacheren Vertretern seiner Art. Bei den modernen Fitness-Armbändern mit Aktivitätstrackern sind viele Kunden inzwischen mit der Funktionsvielfalt überfordert. Gerade ältere Kunden greifen deshalb lieber auf die einfachen Geräte zurück. Diese lassen sich kinderleicht bedienen und müssen nicht mit einem Smartphone verbunden werden, um die volle Funktionalität zu bekommen.

Mit nicht einmal 30 € gehört das Gerät deshalb zu den Topsellern.

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CSX 3D-Schrittzähler: Schrittanzahl, Entfernung und Kalorienverbrauch

CSX 3-D Schrittzähler
CSX 3-D Schrittzähler

Auch der CSX – 3D gehört zu den einfachen seiner Art. Er zählt die gemachten Schritte – mittels einer 3D-Schritt-Sensor Technologie – und kann mit einem Clip am Gürtel befestigt werden, oder eben einfach in die Hosentasche getan werden.

Dazu hat das Gerät einen Speicher für sieben Tage und setzt sich immer um Mitternacht zurück auf null Schritte.

Neben diesen Informationen misst und speichert er die zurückgelegte Entfernung und den berechneten Kalorienverbrauch. Auch ein persönliches Ziel für die zurückgelegten Schritte pro Tag kann eingespeichert werden. Das Gerät informiert sie dann mittels eines Signaltons und einer Anzeige, wenn Sie diese Anzahl an Schritten erreicht haben.

Das war’s dann allerdings schon an Informationen. Ein super einfacher Schrittzähler für ca. 20 €. Das Gerät ist gerade deswegen eines der beliebtesten und sammelt fleißig sehr positive Kundenerfahrungen und Rezensionen.

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Der Yamay HR Fitness Tracker – bestes Preis-Leistungs-Verhältnis mit Herzfrequenzmonitor

Das Gerät hat uns im Vergleich sehr erstaunt. Wenn man seine Produktbeschreibung liest, dann hat er so ziemlich alles was man sich von einem modernen Fitnessarmband und Aktivitätstracker wünschen kann. Aber gleichzeitig ist er sehr preisgünstig.

Er kostet nur einen Bruchteil von seinen Konkurrenzmodellen und bietet trotzdem einen vollumfänglichen Fitness-Tracker für den Arm an.

So hat er folgende Funktionen eingebaut:

  • Activity-Tracker, der den ganzen Tag ihre Aktivitäten aufzeichnet
  • Schrittzähler mit Distanzmessung, Kalorienverbrauch und sogar einem Herzfrequenzmesser
  • Schlafmonitoring mit Aufzeichnung der Schlafzeit und Schlafqualität
  • Herzfrequenz-Monitor kann zugeschaltet werden
  • Bei Verbindung mit dem Smartphone über Bluetooth werden Anrufe und WhatsApp bzw. SMS Nachrichten signalisiert durch Vibration. Auch Facebook-Messenger, Twitter und Instagram Nachrichten werden so gemeldet

Das Gerät ist mit IOS und Android Handys kompatibel. Für den einwandfreien Betrieb benötigt es ein Android 4.4 oder höher oder ein IOS 7.1 oder höher. Gleichzeitig wird Bluetooth 4.0 oder höher benötigt.

Mit deutlich unter 40 € ist das Fitnessarmband von Yamay der absolute Preis-Leistungssieger. Sein Bewertungsprofil ist makellos und die Kunden äußern sich hoch zufrieden mit diesem Gerät.

Pedometer von 3DTriSport mit genauer Messung

Der einfache Schrittzähler vom Hersteller 3DTriSport hat sich in den letzten Monaten immer weiter nach oben in den Bestsellerlisten geschoben. Es handelt sich hier um einen klassischen Schrittzähler mit einfacher Ausstattung. Dafür zahlt man dann allerdings auch nur um die 20 €. Wer einfach nur seine Schritte zählen möchte im Alltag, der ist mit diesem Gerät bestens bedient.

Sehr genaue Messung der Schritte

Dabei hat der Schrittzähler seine Stärken bei der exakten Messung der Schrittanzahl. Mit der Tri-Axis 3DSensor Technologie wird laut Kundenbewertungen die Schrittanzahl sehr gut gemessen. Einige Erfahrungsberichte basieren auf Zählungen von Kunden. Dabei ist es völlig egal ob sie das Gerät in der Hosentasche tragen oder an der Hose bzw. dem Gürtel befestigen. Dafür ist ein praktischer Clip mit Trageband im Lieferumfang. Aber auch in einer mitgeführten Tasche können Sie den Pedometer mitführen. Er zählt zuverlässig ihre zurückgelegten Schritte.

Überwachen Sie Ihren Kalorienverbrauch

Außerdem erfasst er den geschätzten Kalorienverbrauch, der aufgrund ihrer Aktivität des Tages berechnet wird. Dazu wird die Trainingszeit, also die Zeit die sie beim Laufen verbringen, mit gespeichert. Über das übersichtliche Display haben sie ständig Kontrolle über ihre tägliche Aktivität. Alles was Sie tun müssen ist ihre Schrittlänge und ihr Gewicht einzutragen. Dann erfolgt eine sehr genaue Messung der Entfernungen und des Verbrauchs an Kalorien.

Fortschrittskontrolle mit 30-Tage Speicher

Der kleine Schrittzähler hat einen Speicher für 30 Tage. So können Sie bis zu 30 Tage ihre Aktivität im Nachhinein kontrollieren. So kann man auch seine persönlichen Fortschritte besser überwachen. Praktisch ist die Ziel-Planung an diesem Gerät. Denn Ihr persönliches Schrittziel können Sie im Zähler speichern. Ein auf dem Display angezeigter Balken zeigt Ihnen jederzeit den Fortschritt bis zu ihrem Ziel an. Mit gerade einmal 28 g und sehr kleinen Abmessungen von 7,6 cm x 3,4 cm x 1,1 cm passt er in jede Hosentasche. Eine Anleitung wird übrigens mitgeliefert.

Für wen ist der Schrittzähler ideal?

Der handliche Schrittzähler von 3DTriSport ist ideal für Personen geeignet, die es einfach mögen. Keine komplizierte Verbindung mit App, Smartphone oder ähnlichem. Außerdem werden die Daten nicht irgendwo hochgeladen, wie das bei vielen Fitness-Trackern bereits der Fall ist. Gerade Senioren greifen gerne zu diesem Modell. Denn es ist sehr einfach zu bedienen und daher sehr praktisch.

Neue Empfehlung: Das Letsfit Armband

Die neueste Empfehlung bei den Schrittzählern ist das Letsfit Fitness Armband. Zwar wird es bereits als Fitnessarmband verkauft, aber es hat natürlich auch einen Schrittzähler mit dabei. Wir haben dieses Armband bei den Schrittzählern, weil es nicht teurer ist und sehr einfach zu bedienen.

Man bekommt für den Preis eines guten Schrittzähler quasi noch jede Menge Zusatzfunktionen dazu. Zum Beispiel die Überwachung der Herzfrequenz und den Schlafmonitor. Damit lässt sich die Qualität und Dauer des Nachtschlafs kontrollieren.

Natürlich sind auch die klassischen Schrittzähler-Funktionen mit dabei:

  • Zählung der täglichen Schritte,
  • Schätzung der Entfernung anhand der Schrittzahl,
  • Schätzung der verbrauchten Kalorien,
  • Angabe über die aktiven Minuten am Tag.

Alle Infos über dieses Fitnessarmband finden sich in unserem Produktbericht.

Was ist ein Schrittzähler?

Ein moderner Schrittzähler
Ein moderner Schrittzähler

Sein Name ist Programm – ein Schrittzähler ist ein Messgerät für die Anzahl der gemachten Schritte, und zwar ausgehend von der vom Nutzer angegebenen Schrittlänge. Dank dem intelligenten Aufbau ist ein Zähler heute fähig, die Schritte von anderen Bewegungsabläufen zu unterscheiden. Viele Modelle sind dabei mit weiteren Features aus dem Fitness-Bereich ausgestattet, darunter mit einer Distanz- und Pulsmessung oder sind zum Beispiel imstande, die Zahl von verbrauchten Kalorien zu ermitteln.

Ein Gerät – viele Namen

Bekannt ist es vor allem als Schrittzähler oder Pedometer. Auch die Bezeichnung „Schrittmesser“ wird häufig verwendet. Unter dem Namen Activity Tracker bzw. Aktivitätstracker verbirgt sich ein Fitnessgerät, das neben der Schrittzählerfunktion über zahlreiche weitere verfügt. Einige Activity Tracker nennen sich Fitnessarmbänder, insofern diese am Handgelenk getragen werden und mit mehreren Funktionen ausgerüstet sind.

Kurzum, ein klassisches monofunktionales Pedometer ist am Markt aktuell eher eine Rarität. Jedoch gehört die Messung der Schrittzahl bei allen Aktivitätstrackern, darunter auch bei Fitnessarmbändern oder weiteren Wearables, zu den unverzichtbaren Grundfunktionen.

Grundmodelle: Mechanisch, elektronisch und als Software

Das Pedometer gibt es in drei Varianten mit einem jeweils unterschiedlichen Funktionsmechanismus:

Mechanische Schrittzähler – Günstig aber ungenau

Es handelt sich dabei um das ursprüngliche Modell des Geräts. Erfunden wurde es von Abraham-Louis Perrelet (1729 – 1826), einem talentierten Uhrmacher aus Neuchâtel. Dieses Pedometer basiert auf dem gleichen Prinzip, wie eine mechanische Uhr. Auch das Aussehen der ersten Schrittzähler glich dem einer runden Taschenuhr.

Ein kleines Pendel reagiert auf Bewegungen und setzt ein ausgeklügeltes System aus Zahnrädern und Hebeln in Gang. Als Ergebnis wird der Zeiger um eine Position weiter nach rechts verschoben. Nachdem der Zeiger einen Kreis geschlossen hat, befindet es sich wiederum auf einer Nullposition.

Insofern kann ein mechanischer Schrittzähler zwar unbegrenzt die Schritte zählen, deren Anzahl muss sich der Nutzer indes selbst merken, denn in der Regel erreicht das Gerät nach 100 Schritten wiederum die Nullstelle.

Zu den Vorteilen von einem mechanischen Pedometer zählen:

  • Günstiger Preis,
  • robuster Aufbau,
  • energiesparender Betrieb.

Denn das kleine Gerät benötigt weder Batterien noch Akkus. Als nachteilig erweist sich neben der bereits erwähnten Notwendigkeit, die Zahl der getanen Schritte zu merken, auch seine Ungenauigkeit. Der mechanische Schrittzähler kann nämlich leicht einen Schritt mit einer anderen Bewegungsart verwechseln. Getragen wird dieses Modell in der Regel am Gürtel, damit es möglichst genau messen kann.

Elektronisches Pedometer

Moderner Activity-Tracker mit Schrittzähler
Moderner Activity-Tracker mit Schrittzähler

Die absolute Mehrheit der heute verkauften Schrittzähler verzichten auf die alte Mechanik und nutzen ein anderes Funktionsprinzip, das als die 2D- oder 3D-Technologie bezeichnet wird. Gemeint ist dabei, dass seine Sensorik die Bewegungen in mehrere Richtungen zu erkennen vermag.

Dem Funktionsprinzip der modernen Geräte liegt ein mikroelektronisch-mechanisches System, abgekürzt MEMS, zugrunde. Die MEMS bestehen aus einem elektronischen und einem oder, je nach der Ausführung, mehreren mechanischen Elementen, die durch eine Drahtbrücke verbunden sind. In das mechanische Element, meist auf Silizium-Basis, werden mobile dreidimensionale Strukturen geätzt, deren Reaktion auf die Bewegungsabläufe an das elektronische Teil weitergeleitet wird. Die Ergebnisse sind an einem digitalen Display abzulesen.

Da die sensiblen Strukturen auf unterschiedliche Bewegungen auch verschieden reagieren, ist der elektronische Schrittzähler wesentlich präziser als sein mechanisches Pendant.

Das Gerät wie zum Beispiel das Garmin Vivosmart HR oder endubro i5 plus merkt, ob der Mensch gerade einen ruhigen Spaziergang unternimmt, joggt oder zum Beispiel mit dem Rad unterwegs ist. Dementsprechend schaltet sich das Pedometer in einen anderen Modus um und zeichnet die Aktivität auf.

Die heutigen Schrittzähler überzeugen mit hoher Präzision, wenngleich sogar diese Geräte keine 100%ige Genauigkeit garantieren können. Weiterhin bieten die modernen Pedometer weit mehr als nur eine Funktion – die Schritte zu zählen – und können daher unabhängig von dem Modell als Aktivitätstracker bezeichnet werden. Weiter unten gehen wir auf diese Zusatzfeatures ausführlicher ein.

Der Nutzer hat dabei dank einer breiten Produktpalette eine Wahl zwischen mehreren Ausführungen und kann sich für ein Modell in einer eher schlichten oder eher üppigen Ausstattung. Mit der attraktiven Optik können die Geräte ebenfalls punkten, wobei sich für jeden individuellen Stil und Geschmack ein passendes Pedometer finden lässt.

Darüber hinaus dürfen die sensiblen Schrittmesser nicht nur am Gürtel wie zum Beispiel der CSX 3D, sondern auch in einer Tasche wie Omron Walking Style oder am Hals sowie als Fitnessarmband am Handgelenk (Vivosmart HR von Garmin oder ein Pedometer von Yamay getragen werden, ohne dass die Präzision darunter leidet.

Da die elektronischen Modelle, oft mit Fitness Armband, heute den Markt dominieren, stellen wir Ihnen in unserem Ratgeber ausschließlich diese Modelle vor:

  • Garmin Vivosmart,
  • Yamay,
  • endubro i5,
  • CSX 3D,
  • Omron Walking Style.

Weitere Fitness-Apps für Smartphones

Diese Apps nutzen für die Schrittmessfunktion das Gyroskop eines Smartphones, dessen Herzstück wiederum die MEMS bilden. Zu den unumstrittenen Vorteilen einer Software-Lösung gehören der günstige Preis und kompakte Maße – es ist kein Extra-Gerät notwendig.

Der entscheidende Minuspunkt ist die Ungenauigkeit, denn ein Smartphone-Gyroskop ist für die Schrittmessung eigentlich nicht ausgelegt.

Das Multitalent – so viele Features sind mit an Bord

Die App zum Garmin Fitnessarmband
Die App zum Garmin Fitnessarmband

In diesem Abschnitt liefern wir einen kurzen Überblick über die Funktionen eines durchschnittlichen Activity Trackers. Folgende Features gehören inzwischen für anspruchsvollere Modelle zum Standard:

  • Schritte zählen, ausgehend von der angegebenen Schrittlänge;
  • Die Schrittzahl über mehrere Tage lang speichern;
  • Zurückgelegte Strecke anhand der gemachten Schritte messen, die Ergebnisse speichern;
  • Die Zahl der verbrannten Kalorien ermitteln;
  • Bewegungsabläufe erkennen, automatisch zwischen Gehen, Laufen, Schwimmen, Radeln unterscheiden;
  • Herzfrequenz messen (mit einem extra erhältlichen Brustgurt oder auch am Handgelenk);
  • Bei längerer Inaktivität tagsüber eine Warnung abgeben;
  • In den Schlafmodus schalten und die Bewegungen im Schlaf analysieren;
  • Individuelle Tagesziele festlegen und den Trainingsverlauf kontrollieren;
  • Uhrzeit anzeigen, analog oder digital;
  • Daten drahtlos an den PC oder Smartphone zur weiteren Verarbeitung übertragen.

Ein solches Modell heute ist somit ein von der Präzisionselektronik gesteuertes Gerät, das eine umfassende Kontrolle über den physischen Zustand der Person ermöglicht.

Für alle und jeden geeignet – Activity Tracking im Alltag

Schrittzählr zeigt gelaufene Strecke in km an
Streckenmessung mit dem Schrittzähler

10.000 Schritte täglich bleiben für viele Menschen ein Wunschtraum. Nur zu oft wählen wir den bequemeren Weg und steigen ins Auto statt mit dem Rad zur Arbeit zu fahren, nehmen den Aufzug statt Treppe oder verzichten auf die geplante Joggingrunde, wenn das Wetter unseren Vorstellungen nicht ganz entspricht.

Ein Schrittzähler ist genau dafür konzipiert, seine Nutzer zu mehr Bewegung zu animieren. Das Gerät zeigt, wie viele Schritte bereits getan wurden und informiert darüber, wie viele bis zum persönlichen Ziel noch fehlen. Es hilft auf diese Weise, fit und aktiv zu bleiben, es animiert zum Weitermachen und ist dabei ein wichtiges Tool für die Gesundheitskontrolle.

Die Schrittmesser, Activity Tracker oder Fitnessarmbänder sind somit für alle diejenigen eine passende Lösung, die eine gesunde Lebensweise anstreben. Die kompakten Geräte sind für Hobbysportler, Gelegenheitsjogger, Geschäftsleute, Rentner und Jugendliche gleichermaßen gut geeignet. Die Pedometer sind handlich, einfach zu steuern, darüber hinaus punkten viele Modelle mit pfiffiger, gar futuristischer Optik.

Insofern sind diese elektronischen Fitnesstrainer nicht nur nützlich, sondern auch ein attraktives Highlight, und sowohl büro- als auch freizeittauglich.

Soll ich ein Schrittzähler Armband mit Pulsmessung kaufen?

Wer nur seine täglichen Aktivitäten aufzeichnen will, der braucht keine Pulsmessung. Wenn Sie eher der Typ Spaziergänger sind, dann reicht ihnen ein günstiger und einfacher Schrittzähler völlig aus. Hier werden die Schritte gezählt, der Kalorienverbrauch geschätzt das war’s dann auch meistens schon.

Wenn sie allerdings öfters mal die Laufkleidung rausholen und joggen gehen, dann würden wir zu einem Schrittzähler Armband mit Pulsmesser greifen. Diese können ihre Herzfrequenz und den Puls messen und laufend anzeigen. Damit wird nämlich ein besseres Training möglich. Übrigens auch bei richtigem Walking-Training. Auch beim sehr beliebtem Nordic-Walking ist eine Pulsmessung sehr sinnvoll.

Professionelle Trainer wissen das schon lange: die besten und gesündesten Fortschritte macht jeder mit einem Ziel-Pulstraining. Man achtet während des Sports darauf, dass der Puls in einem optimalen Bereich bleibt. Dafür berechnet man den eigenen Maximalpuls und zieht dann einen festgelegten Wert ab, um im idealen Pulsbereich zu trainieren.

Der ideale Pulsbereich für die Fettverbrennung und Herz-Kreislauf-Stärkung

Diesen Puls nennt man den idealen Pulsbereich. Er ist vom Alter, Geschlecht, Vererbung und vom Trainingsstand abhängig. Auch externe Faktoren spielen eine Rolle. Allerdings kann man es sich auch etwas einfacher machen und einfach den Maximalpuls mit einer ziemlich genauen Näherungsformel berechnen:

  • Maximalpuls Mann = 220 minus Lebensalter (in Jahren)
  • Maximalpuls Frau = 226 minus Lebensalter (in Jahren)

Wenn Sie Ihren Maximalpuls berechnet haben, dann können Sie anhand der folgenden Tabelle den idealen Pulsbereich für ihr Ziel berechnen. Bei den meisten wird das eine Grundlagenausdauer und Fettverbrennung sein.

Wie Sie der folgenden Tabelle entnehmen könnenm trainiert man für dieses Ziel am besten in der sogenannten Fettverbrennungszone. Hier sollte man in einem Pulsbereich von 65-75 % des Maximalpuls liegen.

Pulsbereich (% vom Maximalpuls)ZoneTrainingsziel
50 - 60% GesundheitszoneGewöhnen an körperliche Belastung, Stärkung des Immunsystem
60 - 65%RegenerationszoneAktive Erholung
65 - 75%FettverbrennungszoneFettstoffwechsel trainieren, Stärkung des Herz-Kreislauf-System, Steigerung der Fitness
75 - 85%Fitnesszone (aerobes Training)Verbesserung der Ausdauer, Stärkung der beteiligten Muskulatur.
85 - 90%Leistungszone (anaerobes Training)Laktattoeranz wird verbessert. Nur für Leistungssportler sinnvoll.
>90%Rote Zone / MaximaltrainingNur für Profis! Wettkampfvorbereitung für Leistungssportler

Dazu jeweils ein Beispiel für einen Mann und eine Frau, damit das Ganze deutlicher wird.

  • Fall 1: Mann, 40 Jahre alt.
    • Berechnung Maximalpuls: 220 – 40 Jahre = 180 Maximalpuls
    • Idealer Pulsbereich für Fettverbrennung & Stärkung des Herz-Kreislauf-System: 65% bis 75% von 180 Maximalpuls = Puls zwischen 117 (0,65×180) bis 135 (0,75×180).
  • Fall 2: Frau, 35 Jahre alt.
    • Berechnung Maximalpuls: 226 – 35 Jahre = 191 Maximalpuls
    • Idealer Pulsbereich für Fettverbrennung & Stärkung des Herz-Kreislauf-System: 65% bis 75% von 191 Maximalpuls = Puls zwischen 124 (0,65×191) bis 143 (0,75×191).

Während man also Sport macht misst man mit seinem Schrittzähler Armband den aktuellen Puls und passt dann die Intensität des Trainings so an, dass man möglichst die ganze Trainingsdauer lang in dem eigenen, idealen Pulsbereich liegt. So macht man einfach viel bessere Fortschritte.

Denn der häufigste Anfängerfehler ist es gleich am Anfang viel zu intensiv zu trainieren und sich damit die ganze Motivation zu nehmen. Denn der Körper macht dann sehr schnell schlapp. Der andere Fehler ist zu wenig Intensität. Das bringt nämlich dann so gut wie überhaupt nichts. Der Idealbereich liegt also mal wieder in der Mitte.

Activity Tracker & Schrittzähler im Test – Übersicht der Testberichte

QuelleTestdatumGetestete Schrittzähler (Fitness-Armbänder)Link zum TestberichtAnmerkung der Redaktion
Stiftung Warentest01/201612 GeräteZum Test >>Nur Fitnessarmbänder getestet. Garmin Vivosmart zum Testsieger gekürt
Android04/2016EinzeltestZum Test >>Garmin Vivosmart HR getestet
Computer Bild11/201410 Fitness(arm)bänder

8 Smartwatches

5 Sportuhren
Zum Testbericht >>Download des Testberichts kostenpflichtig
Alles Beste04/2016Garmin Vivosmart HR, Withings Activité Pop, Loop 2 von Polar, Jawbone Up 3, Fitbit Charge HR und das Xiaomi Mi Band 1S im Testfeld-
Zum Test >>Guter Vergleichstest mehrerer Modelle.
Curved2/2016EinzeltestZum Testbericht >>Garmin Vivosmart HR im Testbericht
Tom’s Hardware2/2016EinzeltestZum Test >>Garmin Vivosmart HR getestet, ohne Endnote

Offensichtlich ist das Fitnessarmband mit Schrittzähler und Aktivitätstracker Vivosmart HR von Garmin aktuell der häufigste Testsieger und genießt auch am meisten Aufmerksamkeit. Was freilich nicht heißt, dass die anderen Modelle den Vergleich mit dem Garmin nicht stand halten. Bei der Suche nach dem passenden Gerät gilt es, mehrere Faktoren zu beachten und sich für den Schrittmesser zu entscheiden, der optimal Ihren Bedürfnissen entspricht.

Hinweis: Sollten aktuelle Tests zu den Aktivitätstrackern/Pedometern oder Fitness-Armbändern erscheinen, informieren wir Sie darüber zeitnah.

Video-Test zum Garmin Vivosmart HR

So machst Du kinderleicht 10.000 Schritte am Tag

Wissen im Detail SignUnsere Überschrift ist ein wenig provokativ, aber tatsächlich kann man sich mit ein bisschen Disziplin relativ einfach zu 10.000 Schritten am Tag bekommen. Denn das ist die empfohlene Schrittanzahl der Weltgesundheitsorganisation. Natürlich muss man diese auch nicht so ernst nehmen, da man ja auch 9000 oder 11.000 Schritte festlegen hätte können. 10.000 Schritte scheint für uns ein Wert zu sein, wo man bildlich darstellen kann, wie viel man laufen sollte.

Ungefähr 8 km

10.000 Schritte entsprechen bei einem normalen Erwachsenen ungefähr 8 km. Je nach Geschwindigkeit mit der man läuft braucht man dafür 80-90 Minuten zu Fuß. Was viele aber unterschätzen sind die vielen kurzen Strecken, die jeder von uns am Tag zurücklegt. Personen mit einem Beruf, der viel Wegstrecke bedeutet, haben es hier natürlich einfacher. Verkäufer sind ein solches Beispiel. Mit unseren Maßnahmen kannst Du aber auch schnell 10.000 Schritte erreichen.

Nummer 1: Lege einen Teil Deines Weges zur Arbeit zu Fuß zurück

Wer natürlich weniger als 3 km von der Arbeit wohnt, der kann auch gleich die ganze Strecke zu Fuß zurücklegen. Dann hat man schon einmal 7000 Schritte ungefähr für die 6 km. Schließlich muss man hin und zurück laufen. Allerdings kann man auch Teilstrecken zu Fuß laufen. Wie wäre es zum Beispiel mit dem Parken auf dem günstigeren Parkplatz, der etwas weiter weg ist von der Arbeit. Oder wenn man eine Haltestelle weiterläuft, anstatt gleich bei der Haltestelle vor Ort einzusteigen. Dann kommt der Kreislauf morgens schon mal so richtig in Schwung und man kommt fit und aktiv zur Arbeit.

Nummer 2: Nutze Deine Mittagspause

Anstatt einfach nur im Büro oder in der Kantine zu essen, kann man auch rausgehen und einen Spaziergang machen. Vielleicht auch nach dem Essen einfach noch 15 Minuten an die frische Luft und eine Runde drehen. Am besten mit netten Kollegen zusammen und ein kleines Schwätzchen halten.

Nummer 3: Fahrstühle sind ab sofort tabu

Werde ein Freund der Treppe. Allein durch das Weglassen eines Fahrstuhls im Alltag muss man einige Stockwerke zurücklegen. Nicht jeder, aber viele. Der Autor arbeitet zum Beispiel im fünften Stock eines Geschäftshauses. Die Treppe hier hoch und runter zu laufen bedeutet schon mal 5 Minuten Fitnessprogramm. Morgens, mittags und Abends kommen 15 Minuten Fitness zusammen.

Weitere Möglichkeiten um mehr Schritte zu machen

Öfters mal den Müll rausbringen bringt immer ein paar Schritte. Brötchen einkaufen nicht mit dem Auto, sondern die paar 100 m zum Bäcker laufen. Vielleicht einfach immer 1 km weg von der eigenen Haustür parken und zu Fuß zum Auto und nach Hause gehen. Bei der Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln kann man immer eine Station auslassen und diese zu Fuß laufen.

Abends noch einen romantischen Spaziergang mit dem Partner um den Blog machen. Und natürlich gibt es noch jede Menge andere Möglichkeiten mehr Schritte im Alltag zu machen. Denk einfach mal über Deinen Alltag nach und wo Du hier noch ein paar Meter Wegstrecke einbauen kannst.

Woher kommt eigentlich die Empfehlung mit „10.000 Schritte am Tag“

Wichtig zu Wissen SignJeder kennt diese Empfehlung, aber die meisten wissen nicht woher diese kommt. Die Empfehlung stammt von der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Im Jahre 2006 hat die Organisation eine Studie zu Diabetes durchgeführt. Hier hat man festgestellt, dass für Patienten der Erkrankung Diabetes 10.000 Schritte optimal sind, um die Krankheit zu lindern. Da es eine bildhafte Zahl ist hat die Weltgesundheitsorganisation dann offenbar entschieden diese 10.000 Schritte in eine allgemeine Empfehlung umzumünzen.

Wie viel laufen Deutsche wirklich?

Für die Einen ist es normal, für die anderen scheint es unerreichbar viel zu sein. Fakt ist: viele Bürger in Deutschland legen am Tag weniger als 1000 Schritte zurück. Das ist viel zu wenig für die Gesundheit. Es müssen nicht immer 10.000 Schritte sein . Unserer Meinung nach ist das eine relativ willkürliche Empfehlung. 8000 Schritte sind wahrscheinlich genauso gut. Was aber ganz klar ist: wer weniger als 2000 Schritte macht, der bewegt sich einfach viel zu wenig. Aber hier kann man auch wieder diskutieren. Wo liegt da die Grenze.

Eines ist aber auch Fakt: unsere Vorfahren haben viel mehr Kilometer zu Fuß zurückgelegt. Es gab keine Autos, keine Fahrräder und später war das für die meisten auch ein unbezahlbarer Luxus. Die meisten Strecken wurden damals zu Fuß zurückgelegt. So kamen die Menschen auf 20 bis 30 km am Tag. Hier verbraucht man so viel Kalorien, dass man natürlich auch deutlich mehr essen kann. Während unsere Ernährung sich dahin entwickelt hat, dass viel zu viel Zucker und Fett gegessen wird und gleichzeitig die Bewegung leidet.

Die häufigste Ausrede: keine Zeit

In Gesprächen mit Freunden ist die häufigste Ausrede für einen Bewegungsmangel immer der Zeitmangel. Es ist in Mode keine Zeit zu haben. Wer zugibt Zeit zu haben, der wird schnell als Faulenzer eingestuft. Die Wahrheit ist aber eine andere: in unserer heutigen Gesellschaft arbeiten die wenigsten Menschen mehr als 8-9 Stunden am Tag. Bei durchschnittlich 7-8 Stunden Schlaf bleiben noch mal 8-9 Stunden übrig. Diese verbringen wir aber lieber auf der Couch beim Fernsehen oder mit Freunden in der Bar. Nimmt man nur 1 Stunde dieser Zeit und verbringt diese mit Bewegung an der frischen Luft, dann haben wir genug getan abzunehmen, unser Herz-Kreislaufsystem zu stärken und uns allgemein wohler in der Haut zu fühlen. Probieren Sie es doch gleich heute aus.

Kaufratgeber – So finden Sie das passende Modell

Mit diesem kleinen Leitfaden möchten wir Ihnen die Kaufentscheidung erleichtern und den Weg zu Ihrem Activity Tracker verkürzen.

Wie möchten Sie Ihr Fitnessgerät tragen?

Schrittzähler am Gürtel
Schrittzähler am Gürtel

Solche Schrittzähler wie Omron Walking Style oder CSX 3D sind in erster Linie für das Tragen am Gürtel oder in der Hosentasche konzipiert. Die Fitnessarmbänder wie Garmin Vivosmart, endubro i5 oder Yamay sind am Handgelenk zu tragen.

Die Schrittzähler für den Gürtel oder Tasche sind kompakt und bleiben für Dritte unsichtbar. Auch wenn Sie gewohnt sind, eine Armbanduhr immer zu tragen, sind solche Kleingeräte vermutlich eine bessere Lösung. Die Fitnessarmbänder fallen dagegen auf und ersetzen außerdem eine Armbanduhr.

Wie viele Features sind für Sie genug?

Alle gängigen Modelle, angefangen von dem schlichten CSX 3D bis zum vielseitigen Vivosmart HR, bieten neben der Schrittzählfunktion zahlreiche weitere Features. Distanzmessung und Ermittlung der Zahl von verbrannten Kalorien sowie die Datenspeicherung über mindestens 7 Tage zählen dabei zum Standard.

Activity-Tracker mit Anzeige der Schrittanzahl
Activity-Tracker mit Anzeige der Schrittanzahl

Sensible Bewegungserkennung, individuelle Zielsetzung und Herzfrequenzmessung sind sozusagen die „höhere Schule“ der Geräte und demnach nur von den teureren Geräten zu erwarten. Für den Start oder für eine gelegentliche Kontrolle über die getanen Schritte reicht auch ein „Einsteigermodell“.

Die Aktivitätstracker für Fortgeschrittene ermöglichen indes eine umfassende Überwachung des Trainings und eine präzise Erfolgskontrolle.

Individueller Geschmack

Die Bestplatzierten unter den Schrittzählern überzeugen mit hoher Genauigkeit und einer breiten Auswahl an Funktionen. Alle Modelle aus unserem Vergleich stehen außerdem hoch in der Gunst der Nutzer und erfreuen sich einer großen Beliebtheit. Daher dürfen Sie sich bei Ihrer Kaufentscheidung nicht zuletzt durch Ihren individuellen Geschmack leiten lassen und einen Aktivitätstracker aussuchen, dessen Erscheinungsbild Ihren Vorstellungen am besten entspricht.

Häufige Fragen zu Schrittzählern

FAQ SymbolIn unseren FAQ beantworten wir alle Fragen rund um die praktischen Geräte. Denn die eigenen Schritte zählen kommt immer mehr in Mode. Zwar kann das inzwischen jedes zweite Smartphone, aber nicht jeder möchte die ganze Zeit das Handy mit sich rumtragen. Die kleinen Schrittzähler sind deshalb immer noch beliebt. Wenn Deine Frage hier nicht beantwortet werden sollte, dann schreib uns doch einfach über die Kommentarfunktion weiter unten.

Wie lange hält die Batterie in einem einfachen Schrittzähler?

Die ganz einfache Schrittzähler, wie sie und unseren Empfehlungen auch vorkommen (z.B. Omron Walking Style IV), arbeiten meist mit einer Knopfbatterie. Wie in einer Armbanduhr. Diese Batterien halten ziemlich lange, wo bei die genaue Lebensdauer natürlich von dem entsprechenden Schrittzähler abhängen. Unserer Erfahrung nach können diese Batterien bis zu ein Jahr lang ihre Arbeit tun, bevor sie ausgetauscht werden müssen. Da diese kleinen Knopfzellen-Batterien sehr günstig zu bekommen sind, ist das aber kein Problem. Einfach hinten den Schrittzähler öffnen und die Batterie austauschen.

Bei ausgewachsenen Fitness-Trackern, wie zum Beispiel unsere Empfehlung Garmin Vivosmart HR, muss das Armband regelmäßig geladen werden. Die Akkus halten aufgrund der vielen Funktionen meist nicht länger als 5 Tage durch.

Hat die Stiftung Warentest einen Schrittzähler Test gemacht?

Bei den Verbrauchern ist bei Testberichten vor allem die Stiftung Warentest ein Begriff. Seit vielen Jahren testen die Prüfer des Unternehmens viele Produkte auf Herz und Nieren. Einfache Schrittzähler wurden vom Testmagazin noch nicht getestet. Dafür sind diese Produkte wahrscheinlich einfach zu günstig und ein Test macht nicht viel Sinn. Denn die Schrittzähler mit einfacher Ausstattung arbeiten in der Regel ziemlich zuverlässig. Allerdings hat die Stiftung Warentest im Dezember 2017 Fitnessarmbänder unter die Lupe genommen. Auch einige Smartwatches waren ihr dabei. Wer also etwas mehr Geld für einen richtigen Fitness-Tracker ausgeben möchte, der kann diesen Test mal anschauen.

Warum kann ich nicht einfach eine Schrittzähler App verwenden?

Dagegen spricht überhaupt nichts. Es gibt zahllose kostenlose Apps die man im Playstore bei Google herunterladen kann. Natürlich gibt es auch viele dieser Anwendungen für das iPhone. Allerdings braucht man meistens keine App mehr. Die modernen Smartphones haben sehr oft bereits einen Schrittzähler mit eingebaut. Die Anzahl der Schritte wird meist auf dem Startbildschirm direkt angezeigt. Der entscheidende Punkt ist aber, dass viele nicht den ganzen Tag ihr Smartphone in der Tasche haben wollen. Denn das ist notwendig, um die Schritte wirklich korrekt zu zählen. Die Schrittzähler sind einfach viel kleiner und können problemlos in jeder Tasche mit herum getragen werden. Außerdem kosten sie nur ein paar Euro und senden auch garantiert keine Daten an irgendwelche Server.

  • Vorteil Smartphone App: kostenlos und schnell verfügbar.
  • Vorteil Schrittzähler: keine Datenverbindung und viel leichter.

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