Rasen pflegen – Rasentyp wĂ€hlen, Rasen anlegen und RasenmĂ€hen einfach gemacht

Wer einen schönen Rasen in seinem Garten haben möchte, der muss etwas Arbeit hineinstecken. Damit das nicht zu viel wird, haben wir hier einen Ratgeber fĂŒr die einfache und richtige Rasenpflege geschrieben.

landwirtschaftlicher Rasen
So sollte der Rasen nicht aussehen: klassischer landwirtschaftlicher Rasen

Schritt-fĂŒr-Schritt zeigen wir Ihnen, wie sie einen schönen Gebrauchsrasen bekommen und mit möglichst wenig Aufwand pflegen können. Denn schließlich will man mit der Familie einfach Spaß haben im Garten und nicht das ganze Wochenende mit der Rasenpflege verbringen.

Bevor wir gleich loslegen, wollen wir noch ein paar Worte zum Rasentyp verlieren. Denn gerade wenn Sie einen Garten neu anlegen, oder vielleicht ĂŒber eine VerĂ€nderung nachdenken, dann ist es ganz wichtig sich fĂŒr den passenden Rasentyp zu entscheiden.

Der richtige Rasentyp

Die Frage nach dem richtigen Rasentyp hĂ€ngt auch immer direkt mit der Nutzung zusammen. Wie wollen Sie den Rasen nutzen? Und welche AnsprĂŒche haben Sie an den Rasen? Erst wenn diese Fragen beantwortet sind kann man sich entscheiden.

[box type=“info“ align=“alignleft“ ]Denn bei der richtigen Auswahl und Pflege wird auch Dein Rasen schön grĂŒn, dicht gewachsen und einfach gesund sein. Das sieht gut aus.[/box]

FĂŒr welchen Rasen soll ich mich entscheiden?

FĂŒr die meisten Haus-und Gartenbesitzer ist ein gesunder Gebrauchsrasen die richtige Entscheidung. Ein strapazierfĂ€higer Freizeitrasen ist ideal wenn man diesen auch wirklich nutzen will.

Denn diese Rasen sind ideal fĂŒr Familien mit Kindern. Hier können die Kinder drauf spielen, ohne dass man gleich einen dauerhaften Schaden am Rasen hat. Auch als LiegeflĂ€che fĂŒr die Eltern ideal. Und schließlich muss dieser Gebrauchsrasen auch eine Grillparty heil ĂŒberstehen. Trotzdem wollen wir natĂŒrlich nicht zu viel Arbeit damit haben.

Der Garten ist zum entspannen da

Auch wenn das viele ProfigĂ€rtner anders sehen, so ist unserer Meinung nach der Garten – mit dem Rasen – eine WohlfĂŒhloase, in der Eltern und Nachwuchs einfach nur Spaß haben möchten. Mit schönen Pflanzen, StrĂ€uchern und vielleicht ein paar BĂ€umen. Eine schöne AtmosphĂ€re, um an Wochenenden und am Feierabend etwas Zeit im GrĂŒnen zu genießen.

Problem: alte Grassorten fĂŒr die Landwirtschaft

Alte Grassorten werden nicht so dicht und sind weniger robust. Hier gut zu sehen

Wenn Sie den Garten nicht selber von Grund auf angelegt und den Rasen ausgesÀt haben, dann haben sie oft einen landwirtschaftlichen Rasen. Hier hat man einfach das billigste Saatgut genommen und im Garten gesÀht (siehe Foto). Dabei sind diese Grassorten nicht als strapazierfÀhiger Freizeitrasen gedacht.

[box type=“note“ align=“alignleft“ ]Diese Sorten wurden gezĂŒchtet, um möglichst schnell in die Höhe zu wachsen, damit man das Gras möglichst schnell mĂ€hen konnte und als Futter fĂŒr die Tiere verwenden.[/box]

Neben anderen Problemen dieser Grassorten ist vor allem der hohe Anteil von ungeeigneten Grassorten in der Rasen-Mischung das Problem. Diese Rasensorten haben einfach keine dichte Grasnarbe. Es gibt sehr viel Schnittgut und sehr viele lichte Stellen. Dadurch sind die RasenflÀchen nicht strapazierfÀhig.

Verwenden Sie beim Anlegen einen QualitÀtsrasen

Wenn Sie natĂŒrlich schon den Rasen haben, dann werden sie wahrscheinlich damit leben mĂŒssen. Auch dann helfen Ihnen natĂŒrlich unsere Pflegehinweise und der Rasen wird deutlich strapazierfĂ€higer und sieht auch besser aus. Sollten Sie allerdings darĂŒber nachdenken eine neue RasenflĂ€che auszusĂ€hen, dann achten Sie bitte darauf, dass sie einen QualitĂ€tsrasen fĂŒr den Gebrauch kaufen. Diese sind gekennzeichnet durch eine dichte Grasnarbe mit geringen Schnittgut-Mengen und einem ausgeprĂ€gten breiten Wachstum.

[box type=“info“ align=“alignleft“ ]Die Rasendichte ist dann deutlich besser. Auch die KrankheitsanfĂ€lligkeit und WinterhĂ€rte ist bei QualitĂ€tsrasen fĂŒr den Freizeitgebrauch besser. Diese Rasenmischungen wachsen Ă€ußerst dicht und sind sehr strapazierfĂ€hig. Im Gegensatz zu den landwirtschaftlichen Grassorten zeichnen sie sich durch ein Breitenwachstum aus. Dadurch entsteht die dichte Grasnarbe.[/box]

Zusammengefasst bedeutet das folgendes: die Eigenschaften eines guten Gebrauchsrasen sind immer schon im Saatgut definiert. Falsche Saatgut bedeutet immer auch einen schlechteren Rasen. Deshalb achten Sie beim Saatgutkauf gleich auf QualitÀt.

Falls sich nun dafĂŒr entscheiden eine Rasen-Erneuerung durchzufĂŒhren, dann lesen Sie am Ende dieses Ratgebers weiter. Hier zeigen wir Ihnen wie einfach ihren Rasen perfekt erneuern können. Aber nun zuerst einmal zur richtigen Rasenpflege.

Die Rasenpflege einfach gemacht: Schritt-fĂŒr-Schritt zum perfekten Gebrauchsrasen

Nun wollen wir aber loslegen. Wie soll der Rasen denn nun gepflegt werden? Dabei kommen wir auf die wesentliche Faktoren bei der Pflege zu sprechen:

  1. Das richtige RasenmÀhen,
  2. das Vertikutieren und BelĂŒften,
  3. den Rasen richtig dĂŒngen

Wie oft soll der Rasen gemÀht werden?

Ein RasenmÀher beim mÀhen
Ein RasenmÀher beim mÀhen

Der wichtigste Faktor fĂŒr einen gesunden, saftig grĂŒnen und schönen Rasen ist das regelmĂ€ĂŸige RasenmĂ€hen. Aber wie oft soll die RasenflĂ€che eigentlich gemĂ€ht werden?

Auch hier ist die Wahl des richtigen Saatguts wichtig. Denn ein QualitĂ€tsrasen fĂŒr den Freizeitgebrauch hat eine geringere Wachstumsgeschwindigkeit. Anders als beispielsweise der landwirtschaftliche Rasen, bei dem schnelles Wachstum ausdrĂŒcklich erwĂŒnscht ist. Wie oft sie den Rasen mĂ€hen mĂŒssen, das hĂ€ngt nĂ€mlich von der Wachstumsgeschwindigkeit der GrĂ€ser ab.

[box type=“note“ align=“alignleft“ ]Pauschal kann man sagen, dass in der Hauptwachstumszeit von Mai bis Juni meist zweimal die Woche der RasenmĂ€her rausgeholt werden muss. Ansonsten einmal die Woche.[/box]

Die Wachstumsregel fĂŒr die HĂ€ufigkeit beim RasenmĂ€hen

Denn wie oft der Rasen gemĂ€ht werden muss, das kann man anhand der Rasenhöhe entscheiden. Die Schnitthöhe des Gebrauchsrasen sollte idealerweise zwischen 4-6 cm liegen. Wir empfehlen die 4 cm fĂŒr einen optimalen Freizeitrasen.

Den RasenmÀher holen sie dann raus, wenn der Rasen weitere 2-3 cm gewachsen ist. Denn beim RasenmÀhen ist die Einhaltung der Ein-Drittel-Regel wichtig, um die Grashalme nicht zu schÀdigen. Denn der sogenannte Vegetationspunkt liegt ungefÀhr in der Mitte des Grashalm. Wenn Sie Diesen beim RasenmÀhen abschneiden, dann schÀdigen sie ihren Rasen. Die GrÀser können dann nicht mehr so schnell treiben und sich gut entwickeln. Zwar erholen sie sich nach einiger Zeit wieder, aber optimal ist es eben nicht.

Hebel Schnitthöheneinstellung
Schnitthöhe einstellen am RasenmÀher

Deshalb sollten Sie beim RasenmÀhen auch immer nur dieses eine Drittel der Höhe mÀhen. Ist der Gebrauchsrasen dann bei 6-9 cm angelangt, dann stellt man die Schnitthöhe des RasenmÀhers auf 4-6 cm ein. Eben so, dass genau ein Drittel gemÀht wird.

[box type=“warning“ align=“alignleft“ ]Hinweis: Wenn Sie einmal im Urlaub waren oder aus einem anderen Grund nicht zum RasenmĂ€hen gekommen sind, dann sollten Sie ebenfalls diese Regel einhalten. Dann lieber die Schnitthöhe einfach etwas höher einstellen und nicht auf einmal mehr als die HĂ€lfte der Rasenhöhe mĂ€hen. Denn dann wĂŒrden Sie die Grashalme schĂ€digen. Wichtig ist, dass sie auf keinen Fall mehr als die HĂ€lfte der Höhe abschneiden. Denn hier, in der Mitte des Grashalm, liegt der Vegetationspunkt. MĂ€hen Sie dann einfach ein paar Tage spĂ€ter wieder ein Drittel. Denn der Vegetationspunkt an den Grashalmen wird relativ schnell nach wieder nach unten versetzt auf die 50 % Höhe.[/box]

Ausnahme: Hitze-und Trockenperioden

Eine Ausnahme von der optimalen Schnitthöhe – zwischen 4-6 cm – sind starke Hitzeperioden und Trockenperioden. Denn dann sollten Sie den Rasen lieber 1 bis 1,5 cm höher schneiden. Das schĂŒtzt den Boden vor dem Austrocknen und hilft damit den optimalen Rasen auch wĂ€hrend dieser Zeit zu behalten. Ansonsten trocknet der Boden einfach zu schnell aus, wenn der Rasen zu kurz geschnitten wird.

Warum sie nicht immer zu spÀt mÀhen sollten

Beim RasenmÀhen ist Konstanz wichtig. Einem gepflegten Rasen können Sie durch zu spÀtes mÀhen sehr schaden. Denn Unkraut wÀchst leider sehr schnell. Die schnellwachsenden Unkrautsorten breiten sich beim spÀten mÀhen einfach zu stark aus und verdrÀngen damit die Rasenpflanzen.

Tipp: Wenn Sie trotzdem einmal eine etwas höhere RasenflĂ€che mĂ€hen, dann durchsuchen Sie den Rasen vorher nach Ästen, Steinen und anderen Dingen, die ihren RasenmĂ€her beschĂ€digen können.

Das richtige Vertikutieren und BelĂŒften

Neben dem regelmĂ€ĂŸigen RasenmĂ€hen ist das Vertikutieren und BelĂŒften ein wahrer Segen fĂŒr einen Rasen. Nur damit bekommen Sie eine wirklich schöne RasenflĂ€che hin. Denn auch der noch so regelmĂ€ĂŸig gemĂ€hte Rasen muss irgendwann einmal wieder vertikutiert und belĂŒftet werden. Wie das geht erfahren Sie hier.

Das Vertikutieren

Durch eingemulchtes Schnittgut vom RasenmĂ€hen und flachwachsendes Unkraut vom Moos verfilzt die Grasnarbe mit der Zeit. Durch das Vertikutieren wird dieser Rasenfilz durchgeschnitten und die Grasnarbe der RasenflĂ€che wirklich grĂŒndlich bis in die Tiefe gereinigt. Dadurch wird die Sauerstoffzufuhr und Wasserzufuhr fĂŒr die GrĂ€ser verbessert.

Und das funktioniert so

Die Messer des Vertikutierers schneiden sich durch den Filz und Moos an der Grasnarbe und graben kleine Rillen in die Grasnarbe selber. Dadurch wird die NÀhrstoffversorgung an den Wurzeln der GrÀser deutlich verbessert. Es können sich neue GrÀser ansiedeln. Schon nach wenigen Wochen hat sich der RasenflÀche sichtbar verbessert. Denn das Ziel ist immer eine komplett geschlossene RasenflÀche.

Im Handel bekommen Sie gĂŒnstige und gute Vertikutierer schon fĂŒr wenig Geld. Sparen Sie hier nicht am falschen Fleck und besorgen Sie sich ein solches GerĂ€t.

Wie oft muss der Rasen vertikutiert werden?

Wir empfehlen das Vertikutieren alle drei Monate einmal zu machen. NatĂŒrlich nicht im Winter. Aber bevor der Winter hereinbricht ist das eine gute Sache. In den FrĂŒhlings-und Sommermonaten reicht allerdings auch alle drei Monate aus.

Die BelĂŒftung des Rasens

FĂŒr viele Gartenbesitzer ein Fremdwort, aber die BelĂŒftung des Rasen ist tatsĂ€chlich ebenfalls wichtig. Gerade stĂ€rker beanspruchte Freizeitrasen brauchen eine ausreichende BelĂŒftung besonders. Denn durch die stĂ€rkere Beanspruchung der RasenflĂ€che bei einem Freizeitrasen wird die RasenoberflĂ€che stĂ€rker verdichtet. Dadurch trinkt weniger Sauerstoff an den Wurzelbereich der GrĂ€ser. Die Folge ist ein eher traurig aussehender Rasen und ein kĂŒmmerliches Wachstum.

Wie kann ich meinen Rasen BelĂŒften?

Das Vertikutieren und BelĂŒften wird glĂŒcklicherweise in einem Arbeitsschritt gemacht. Denn durch das eben beschriebene durchtrennen des Rasenfilz an der Grasnarbe und dass einritzen wird der Wurzelbereich der GrĂ€ser freigelegt und damit besser belĂŒftet. Die Messer des Vertikutierers durchtrennen dabei das Wurzelwerk der GrĂ€ser und der Wachstumsanreiz des Rasens wird verstĂ€rkt.

Den Rasen richtig dĂŒngen

Ein schon ziemlich vergilbter Rasen

Vielleicht kennen Sie das: ein vergilbter Rasen, der stellenweise schon komplett vertrocknet ist, mit vielen LĂŒcken in der RasenflĂ€che. Der Grund dafĂŒr ist oft eine zu geringe Schnitthöhe bei einem Gebrauchsrasen. Weniger als 4 cm sollten es hier nicht sein. Denn ansonsten wird der Rasen stark entkrĂ€ftet und vertrocknet schnell. Die vergilbten FlĂ€chen sind ein Indiz fĂŒr mangelhafte NĂ€hrstoffversorgung der Grashalme. Hier hilft in aller Regel ein guter RasendĂŒnger, der einen hohen Stickstoffgehalt hat.

[box type=“info“ align=“alignleft“ ]Denn Stickstoff ist der NĂ€hrstoff den die GrĂ€ser am dringendsten brauchen. Gleichzeitig ist Stickstoff fĂŒr die grĂŒne FĂ€rbung verantwortlich. Deshalb können Sie bei einem vergilbten Rasen auf eine Stickstoffunterversorgung wetten.[/box]

Bei QualitĂ€tsdĂŒnger fĂŒr den Rasen haben sie noch einen anderen Vorteil. Denn der Stickstoff im RasendĂŒnger ist ein so genannter Langzeit-Stickstoff. Er wird langsam freigegeben und verhindert damit einen hĂ€ufigen Fehler von HobbygĂ€rtnern. Diese nutzen oft DĂŒnger mit schlechter Zusammensetzung und es kommt zu einer ÜberdĂŒngung. Die Konsequenz: der Rasen verbrennt bei starker Sonneneinstrahlung. Besorgen Sie sich deshalb einen guten QualitĂ€tsdĂŒnger mit Langzeit-Stickstoff. DĂŒngen Sie wie in der Anleitung angegeben. Denn hier gibt es große Unterschiede.

Warum muss ich meinen Rasen ĂŒberhaupt dĂŒngen?

Weil ein guter und gesunder Rasen ein so starkes Wachstum hat, dass pro Quadratmeter RasenflĂ€che im Jahr 3-6 kg Schnittgut beim RasenmĂ€hen anfallen. Durch dieses starke Wachstum entzieht der Rasen dem Boden immer wichtige NĂ€hrstoffe. Dadurch wird der Boden relativ schnell ausgelaugt, wenn keine richtige DĂŒngung mit Stickstoff erfolgt.

Sie erkennen einen ausgelaugten Boden immer an den kahlen Stellen in der RasenflĂ€che. Außerdem breiten sich dann Moos und Unkraut stark aus. Sehr oft sieht man dieses Rasenbild in PrivatgĂ€rten. Zwar holen viele wöchentlich ihren RasenmĂ€her aus dem Schuppen, aber fĂŒr das Vertikutieren und BelĂŒften, sowie die richtige RasendĂŒngung reicht dann das Wissen meist doch nicht aus. Machen Sie es besser und bekommen Sie als Belohnung eine wunderschöne RasenflĂ€che.

Wenn nichts mehr geht: die einfache Rasen-Erneuerung

Wenn ihr Rasen schon so aussieht, dass sie am liebsten nicht mehr hinschauen möchten, dann wird es Zeit fĂŒr eine komplette Rasen-Erneuerung. Auch das ist kein Hexenwerk und soll hier kurz beschrieben werden.

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Schritt-fĂŒr-Schritt zum neuen Rasen:

Schritt 1: holen Sie den RasenmĂ€her raus und mĂ€hen Sie den Rasen so tief wie möglich herunter. WĂ€hlen Sie dafĂŒr die niedrigste Schnitthöhe an ihrem RasenmĂ€her aus. Meist liegt diese bei 1,2-1,4 cm.

Schritt 2: jetzt holen Sie den Vertikutierer aus dem Schuppen und arbeiten die RasenflĂ€che einmal grĂŒndlich durch. Damit werden Unkraut, Filz und Moos herausgeholt. Außerdem wird der Boden leicht eingeritzt, um die NĂ€hrstoffversorgung der folgenden Aussaat zu verbessern.

Schritt 3: bringen Sie jetzt eine StartdĂŒngung und ein Rasen Saatgut nacheinander auf die FlĂ€che. Dann machen Sie darĂŒber eine dĂŒnne Schicht von Torf. Diese darf eine Höhe von maximal 5 mm haben. Bleiben Sie lieber ein wenig darunter. Denn so genau kann man es nicht machen.

Schritt 4: in den nĂ€chsten Tagen sorgen sie fĂŒr eine regelmĂ€ĂŸige BewĂ€sserung der RasenflĂ€che. Es ist sehr wichtig, dass der Rasen in den ersten 3-4 Wochen nach dem ausbringen nicht austrocknet.

Fertig! Schon nach wenigen Wochen werden sie ihren neuen Rasen dicht und saftig grĂŒn wachsen sehen. Diesmal sollten Sie ihn dann allerdings ein wenig besser pflegen.

Ich bin Alex und Betreiber von testsguide.de. Ich hoffe Dir hat unser Artikel gefallen und geholfen. Falls noch Fragen zu diesem Thema offen sind, dann schreibe mir einfach ĂŒber das Kommentarfeld. Auch fĂŒr Dein Feedback bin ich dankbar. Mit Deiner Beurteilung können wir in Zukunft noch bessere Ratgeber schreiben. Vielen Dank, Alex

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